München – Gemeinsam mit rund 25 namhaften Industriepartnern hat die P.E.G. eG München eine Aktion gestartet, die das Bewusstsein für die Kostenbetrachtung beim Einkauf erweitern soll.
Die zunehmende Professionalität im Krankenhauseinkauf lässt – neben den generellen kurzfristigen Kostensteigerungsmaßnahmen (Preis- und Konditionsverhandlungen) – neues Denken zu.
Immer mehr Krankenhäuser erkennen, dass der ausschließliche Preisfokus beim Einkauf keine umfassende Antwort auf die Wirtschaftlichkeit generiert. Nur der ganzheitliche (industrieübliche) „Total Cost of Ownership“ TCO) Ansatz gibt Auskunft, ob die Leistungserbringung im vorgesehenen Kostenrahmen erbracht wird und bei der Gegenüberstellung der Einnahmen (Festpreis DRG) Gewinne oder Verluste erzielt werden.
Zukunftsorientierte Industriepartner sind gut beraten, ihren Beitrag – bspw. durch Medizintechnologie / -produkte aber auch Dienstleistungen – für den optimalen Erfolg des Behandlungsprozesses transparent zu machen und sich als Teil des Systems zu verstehen.
Ein intensiver und vertrauensvoller Dialog aller Akteure in Krankenhäusern und dem Beschaffungs-Anbietermarkt ist eine wesentliche Erfolgsvoraussetzung.
Die P.E.G. eG München möchte diese Vertrauensgrundlage schaffen und wird im April 2013 eine Sonderausgabe ihrer Mitgliederzeitschrift PEGaktiv mit dem Titel „Prozessbetrachtung vs. Preisfokus“ veröffentlichen.
Bei Interesse wenden Sie sich bitte an Frau Heike Tieben (Tel.: 089 – 623002 49, E-Mail: heike.tieben@peg-einfachbesser.de)