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Gemeinsamer Aktionstag für Menschen mit und ohne Behinderung der Caritasverbände Erfurt und Magdeburg

Sozialministerin Christine Lieberknecht: “Pflegereform positiv für Menschen mit Behinderungen”

Erfurt/Nöda (Landkreis Sömmerda) – Die Caritasverbände Erfurt und Magdeburg führen am Gelände des Alperstedter Sees in Nöda einen gemeinsamen Aktionstag für Menschen mit und ohne Behinderung durch. Die Thüringer Ministerin für Soziales, Familie und Gesundheit, Christine Lieberknecht (CDU) hat die Schirmherrschaft über diese Veranstaltung übernommen und wird den Aktionstag mit einem Grußwort eröffnen.

Termin: Samstag, 5. Juli 2008 Uhrzeit: 10.00 Uhr Ort: Nöda, Gelände am Alperstedter See

Im Vorfeld der Veranstaltung erklärte Ministerin Lieberknecht: “Die Teilhabe der Menschen mit Behinderung an allen Lebensbereichen ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Die Landesregierung hat in den letzten Jahren die Rahmenbedingungen in den Bereichen “Arbeiten” und “Wohnen” erheblich verbessert. Im Jahr 2008 hat die Landesregierung die Integrationsfachdienste nochmals personell verstärkt, um neue Aufgaben, wie die Begleitung und aktive Unterstützung des Übergangs von Jugendlichen mit Behinderungen von der Schule in das Berufsleben und die Unterstützung von Beschäftigten der Werkstätten für behinderte Menschen in eine Tätigkeit auf den 1. Arbeitsmarkt zu fördern. Auch die von der Bundesregierung beschlossene Pflegereform bringt eine Reihe von Verbesserungen für Menschen mit Behinderungen und Pflegebedürftige. Wesentlicher Fortschritt des Gesetzes ist die finanzielle Aufstockung der Betreuungskosten für Menschen mit einer erheblich eingeschränkten Alltagskompetenz, die bislang keine Pflegestufe hatten. Hierzu gehören nicht nur Demenzerkrankte, sondern auch Menschen mit einer so genannten “geistigen” Behinderung. Anstatt 460 Euro Betreuungskosten jährlich können Menschen mit eingeschränkter Alltagskompetenz nun bis zu 200 Euro pro Monat erhalten. Die Landesregierung hat sich bei der Reform der Pflegeversicherung dafür eingesetzt, dass Leistungen der Pflegeversicherung an die Bedürfnisse pflegebedürftiger, behinderter und älterer Menschen angepasst werden.”