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Gemeinsam dem Kopfschmerz die Stirn bieten07. bis 09. März 2019, Congress Center Messe Frankfurt
DGS-Vizepräsidentin – Dr. med. Astrid Gendolla

Gemeinsam dem Kopfschmerz die Stirn bieten
07. bis 09. März 2019, Congress Center Messe Frankfurt

30. Deutscher Schmerz- und Palliativtag

Berlin/Frankfurt – Top-Experten beleuchten beim 30. Schmerz- und Palliativtag alle Facetten der Schmerzerkrankungen und stellen neueste Entwicklungen in der Prävention, Diagnostik und Behandlung von Patienten mit chronischen Schmerzen vor. Erstmals wird es auch einen „Thementag Kopfschmerz“ geben. Für die Ausgestaltung des Programms konnte die Deutsche Gesellschaft für Schmerzmedizin e.V. (DGS) die Deutsche Migräne- und Kopfschmerzgesellschaft e.V. (DMKG) als kompetenten Partner gewinnen. Die Curricula und der Thementag bilden den Auftakt für zukünftig fest eingeplante Kongress-Themenschwerpunkte. „Wir wollen damit alle im Praxisalltag relevanten Themen optimal aufgreifen“, erklärt die Kopfschmerzexpertin und DGS-Vizepräsidentin Dr. med. Astrid Gendolla.

Kopfschmerz ist eine der häufigsten idiopathischen Erkrankungen. Die Häufigkeit unterscheidet sich hierbei je nach Kopfschmerzform. Im Rahmen der Curricula Kopfschmerz und des „Thementages Kopfschmerz“ widmen sich daher Experten in zahlreichen Veranstaltungen den verschiedenen Kopfschmerz-Ausprägungen von Spannungs- über Clusterkopfschmerz bis zu Migräne. „Mit Unterstützung der Deutschen Migräne-und Kopfschmerzgesellschaft e.V. (DMKG) konnte unsere Fachgesellschaft ein abwechslungsreiches Programm zusammenstellen, mit dem alle praxisrelevanten Themen optimal abgedeckt werden“, freut sich Dr. med. Astrid Gendolla. Neben dem Tagungs- und DGS-Präsidenten Dr. med. Johannes Horlemann, hat sie als Tagungspräsidentin für diesen Themen-Schwerpunkt die Inhalte maßgeblich mitbestimmt.

Im Fokus: Bewusstsein für individuelle Kopfschmerztherapie schaffen

„So vielfältig die Schmerzformen und ihre Auslöser, so unterschiedlich auch die Therapieoptionen“, betont Gendolla. Furore machte in den letzten Monaten vor allem die Therapie mit monoklonalen Antikörpern: Erstmals wurde mit den CGRP-Antikörpern ein spezifisches Medikament zur Migräneprophylaxe entwickelt. Tatsächlich belegen Daten zahlreicher Studien, dass mit diesem Therapieansatz die Kopfschmerztage signifikant reduziert werden können. Da medikamentöse Therapien nicht immer ausreichend wirksam sind oder aus medizinischen Gründen nicht eingesetzt werden können, nimmt auch die psychologische Kopfschmerztherapie, besonders bei chronischen Kopfschmerzen, einen immer höheren Stellenwert ein. „Jeder Kopfschmerz ist individuell und muss genauso behandelt werden“, erklärt die Kopfschmerzexpertin. Die Zusammenarbeit mit der DMKG ist damit ein wichtiger Schritt beim Erreichen eines von unserer Fachgesellschaft in der Agenda 2020plus definierten Ziele: „Durch den Ausbau interdisziplinärer Kooperationen zukünftig das Wissen über die unterschiedlichen Facetten chronischer Schmerzen weiter ausbauen und vertiefen.“

Kongress-Highlights – „Themenschwerpunkt Kopfschmerz“:

  • Curriculum Kopfschmerz, Workshops (an allen Kongresstagen)
  • „Die wichtigsten Fakten zur Migräne – ein Update“, Symposium
  • „Individualisierung statt Standardisierung – wie geht die Kopfschmerzversorgung in Deutschland?“, Symposium
  • „Herausforderung und Chancen in der Versorgung von chronischen Kopfschmerzen“, Symposium
  • „Herausforderungen und Lösungsansätze in der Migränebehandlung“, Symposium

Hier geht es zum Programm:
www.schmerz-und-palliativtag.de/2019/programm.html

Die Deutsche Gesellschaft für Schmerzmedizin e.V. (DGS) ist mit rund 4.000 Mitgliedern die größte Gesellschaft praktisch tätiger Schmerztherapeuten in Europa. Sie setzt sich für ein besseres Verständnis und für bessere Diagnostik und Therapie des chronischen Schmerzes ein. Bundesweit ist sie in rund 125 regionalen Schmerzzentren organisiert, in denen interdisziplinäre Schmerzkonferenzen veranstaltet werden. Oberstes Ziel der DGS ist die Verbesserung der Versorgung von Menschen mit chronischen Schmerzen. Dazu gehört die Qualitätssicherung in der Schmerzmedizin durch die Etablierung von Therapiestandards sowie die Verbesserung der Aus-, Fort- und Weiterbildung auf den Gebieten der Schmerzdiagnostik und Schmerztherapie für Ärzte aller Fachrichtungen.

Zur Deutschen Schmerzliga e.V. (DSL) gehören inzwischen mehr als 3.000 Mitglieder, die von spezifischen Informationsangeboten und individueller Beratung profitieren. Mehr als 80 regionale Selbsthilfegruppen bieten Patienten sogar konkrete Unterstützung vor Ort. Auf Bundesebene engagiert sich der Verein darüber hinaus für die Rechte von Betroffenen in Öffentlichkeit und Politik. Zudem hat die Patientenorganisation mit der Deutschen Gesellschaft für Schmerzmedizin e.V. (DGS) einen starken ärztlichen Partner an der Seite – mit dem Überblick über die aktuellsten Erkenntnisse auf dem Gebiet der Schmerzmedizin.

Weiterführende Links:
www.dgschmerzmedizin.de
www.schmerzliga.de