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Gegen den Trend: AOK Baden-Württemberg verkündet stabile Ausbildungszahlen
Auszubildende zeigen starkes Interesse an Berufen im Gesundheitswesen

PRESSEMITTEILUNG – AOK BADEN-WÜRTTEMBERG

Stuttgart – Bei der AOK Baden-Württemberg beginnen in diesem Jahr 223 junge Menschen eine Ausbildung und starten ihre berufliche Karriere in der Stuttgarter Hauptverwaltung der Südwestkasse oder in einer der 14 Bezirksdirektionen zwischen Bodensee und Taubertal. Seit vielen Jahren legt die AOK Baden-Württemberg stabile Ausbildungszahlen vor: 2019 begannen 238 junge Menschen bei der Südwestkasse eine Ausbildung, 2020 waren es 220 und in diesem Jahr wurden 223 Ausbildungsverträge geschlossen. Die Südwestkasse stemmt sich damit gegen einen rückläufigen Trend. Denn die IHK Region Stuttgart (IHK) vermeldete 2019 für Baden-Württemberg 40.525 neue Ausbildungsverträge für die Bereiche Industrie, Handel und Dienstleistungen. Für 2020 waren es 34.250 Verträge (Stichtag jeweils 30. August) – ein Minus von 15,5 Prozent. Und 2021 wurden laut IHK 32.356 neue Ausbildungsverhältnisse in diesen Bereichen geschlossen (5,5 Prozent weniger als im Vorjahr, Stichtag 27.08.2021).

„Auf die 223 Ausbildungsplätze der AOK Baden-Württemberg haben sich zum diesjährigen Berufsstart rund 6.500 junge Menschen beworben“, sagt Udo Mickert, Geschäftsbereichsleiter Bildung bei der AOK Baden-Württemberg. „196 Auszubildende starten diese Jahr eine Ausbildung zum/r Sozialversicherungsfachangestellten, vier eine Ausbildung zum/r Kaufmann/frau für Büromanagement und 23 junge Menschen studieren an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg.“ Die stabile Nachfrage bestätigt, dass eine Berufsausbildung im Gesundheitswesen und bei der größten gesetzlichen Krankenkasse im Südwesten eine attraktive Option für Schulabgänger ist. Doch die Corona-Pandemie hat die Prozesse beim Recruiting und bei den Auswahlverfahren stark verändert und die AOK Baden-Württemberg vor neue Herausforderungen gestellt. So fanden seit 2020 Messen und Azubi-Eltern-Tage virtuell statt, die Auswahlverfahren werden per Videokonferenzen und per App durchgeführt und in der betrieblichen theoretischen Ausbildung setzt man statt auf Präsenzveranstaltungen auf Live-Streaming – bis zu 1.000 Stunden pro Monat werden aus bis zu 12 Senderäumen live gestreamt um den Auszubildenden so das erforderliche Fachwissen zu vermitteln. Die Erwartungen der Bewerber an den Ausbildungsbetrieb haben sich in den letzten Jahren, auch durch die Pandemie geändert. „Wir stellen in unseren Auswahlgesprächen fest, dass junge Menschen verstärkt auf den gesellschaftlichen Nutzen Ihrer Berufs- und Arbeitgeberwahl Wert legen“, sagt Udo Mickert. „Was sich nicht geändert hat: Die Versicherten und deren fachmännische Beratung stehen bei uns im Mittelpunkt – ob im persönlichen Gespräch vor Ort, telefonisch oder auf unseren Online-Kanälen. Die persönliche Beratung ist für viele Bewerber ein interessanter Aspekt und ist nach wie vor ein wichtiges Argument für eine Bewerbung um einen Ausbildungsplatz bei der AOK Baden-Württemberg.“ Auch 2022 bleibt die Zahl der Ausbildungsplätze bei der AOK Baden-Württemberg stabil. Das Unternehmen hat für das nächste Jahr bereits 220 neue Ausbildungsplätze beschlossen. Bewerbungen sind unter www.aok.de/Karierestart möglich.