Düsseldorf – Im Ernstfall möchten viele Menschen nicht durch Maschinen und Schläuche am Leben gehalten werden. Dennoch gibts gleichzeitig eine Scheu, Vorsorgewünsche für Krankheit oder Unfall zu formulieren. Gründe sind die Angst vor dem Tabuthema Tod oder auch Unkenntnis über geltende Bestimmungen. Wer rechtzeitig eine Patientenverfügung verfasst, hält darin fest, wie er leben und sterben möchte, wenn er selbst keine Entscheidungen mehr treffen kann. Die Beschäftigung mit diesem Thema leistet auch einen wichtigen Beitrag in der Diskussion um Sterbehilfe.
Der Ratgeber “Patientenverfügung” der Verbraucherzentrale NRW liefert dazu die nötige Hilfestellung: Auf knapp 100 Seiten sind Informationen zur Patientenverfügung, Vorsorgevollmacht und Betreuungsverfügung mit wichtigem Hintergrundwissen, Praxisbeispielen und Formulierungshilfen zusammengefasst. Darüber hinaus gibt das Buch Anregungen für den ganz persönlichen Umgang mit dem Sterben und ermutigt Leser, persönliche Regelungen für das eigene Lebensende selbst in die Hand zu nehmen.
Den Ratgeber “Patientenverfügung” gibt es für 5,90 Euro in allen Beratungsstellen der Verbraucherzentrale NRW. Für zuzüglich 2,50 Euro (Porto und Versand) kommt er gegen Rechnung auch ins Haus.
Bestellmöglichkeiten: Verbraucherzentrale NRW, Versandservice, Adersstr. 78, 40215 Düsseldorf Tel: (01 80) 50 01 433 (0,14 Euro pro Minute aus dem deutschen Festnetz) Fax: (02 11) 38 09-235, E-Mail: publikationen@vz-nrw.de Internet: www.ratgeber-verbraucherzentrale.de
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