Dresden/Düsseldorf – Die Verwaltungsräte der IKK classic und der Vereinigten IKK haben auf parallelen Sitzungen am 5. Juli 2011 die Fusion beider Unternehmen zum 1. August 2011 beschlossen. Die fusionierte Kasse wird den Namen IKK classic tragen und ihren Hauptsitz in Dresden haben. Ihr Verwaltungsrat wird aus 28 ordentlichen Mitgliedern bestehen, erstmals am 5. August 2011 zusammentreten, und dann unter anderem die Vorsitzenden des Verwaltungsrates sowie den Vorstand der neuen Kasse wählen. Für dieses Amt haben die derzeitigen Verwaltungsräte die Vorstände der bisherigen IKK classic, Gerd Ludwig (Vorstandsvorsitzender), Frank Hippler (stv. Vorstandsvorsitzender) und Albrecht Mayer (Mitglied des Vorstandes) vorgeschlagen.
Die IKK classic wird künftig mit rund 3,6 Millionen Versicherten die größte IKK und die Nummer sechs unter den gesetzlichen Kassen sein. Sie ist dann die Krankenkasse für mehr als 65 Prozent aller IKK-Versicherten. Die IKK classic verfügt über eine solide Finanzbasis: Einen Zusatzbeitrag wird sie bis 2013 nicht benötigen.
Für die Kunden, Betriebe und Beschäftigten unseres Hauses bedeutet die Fusion eine gute Perspektive mit vielen Gestaltungsmöglichkeiten für die Zukunft, so Josef Tack, Verwaltungsratsvorsitzender der Vereinigten IKK.
Bisher war die handwerkliche Krankenversicherung durch kleine und mittlere Kassen geprägt, erläutert Matthias Triemer, Verwaltungsratsvorsitzender der bisherigen IKK classic. Mit der neuen IKK classic gewinnt unsere Kassenart eine andere Qualität. Vom 1. August 2011 an wird die überwiegende Zahl aller IKK-Versicherten unter dem Dach eines einzigen, leistungsfähigen Unternehmens betreut, das zu den Schwergewichten der Branche gehören wird.
Die neue IKK classic in Zahlen Versicherte: 3,6 Millionen Mitglieder: 2,6 Millionen Firmenkunden: 460.000 Haushaltsvolumen: 8,2 Milliarden Euro Beschäftigte (Vollzeit): 6.500 Hauptsitz: Dresden
Versicherte im IKK-System: 5,4 Millionen