Berlin – Anlässlich des Beschlusses des Österreichischen Alpenvereins, ab 1. Januar 2008 ein generelles Rauchverbot für seine 241 Schutzhütten zu erlassen, erklärt die Drogenbeauftragte der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Maria Eichhorn MdB:
Der Beschluss des Österreichischen Alpenvereins dient dem Schutz vor Passivrauch und kann als Ermutigung für einen konsequenten Nichtraucherschutz in ganz Österreich dienen. Oftmals hatten sich in der Vergangenheit Bergsteiger und Bergwanderer über den blauen Dunst in Österreichs Hütten beklagt, während in Hütten des Deutschen und des Südtiroler Alpenvereins schon seit 2005 ein generelles Rauchverbot gilt. Dass die Österreicher nun dem deutschen und italienischen Vorbild folgen ist zu begrüßen.
Hütten sind in erster Linie Orte, an denen naturverbundene Wanderer und Bergsteiger Erholung suchen. Sie möchten in ihrer Freizeit eine intakte Umwelt erleben, frei atmen können und nicht gesundheitsschädlichen Einflüssen wie dem Tabakrauch ausgesetzt sein.