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Zwei Kliniken der Universitätsmedizin Mainz erhalten neue Einrichtungsleiter

Frauenklinik und Urologie: Zwei wichtige W3-Professuren besetzt

Mainz – Gleich zwei Berufungen von strategischer Bedeutung sind erfolgreich abgeschlossen: Prof. Dr. Annette Hasenburg wird zum 01. Februar 2016 neue Direktorin der Klinik und Poliklinik für Geburtshilfe und Frauenkrankheiten der Universitätsmedizin Mainz. Univ.-Prof. Dr. Axel Haferkamp übernimmt ab 01. April 2016 die Leitung der Urologischen Klinik und Poliklinik.

„Wir freuen uns, dass die jüngsten Berufungsverhandlungen einen erfolgreichen Ausgang genommen haben und sich dadurch neue Perspektiven für die Universitätsmedizin Mainz in Krankenversorgung, Forschung und Lehre eröffnen“, sagt die Vorstandsvorsitzende und Medizinischer Vorstand der Universitätsmedizin Mainz, Prof. Dr. Babette Simon. „Es ist uns gelungen, Kerndisziplinen der universitären Hochleistungsmedizin mit exzellenten Köpfen zu besetzen“, unterstreicht der Wissenschaftliche Vorstand der Universitätsmedizin Mainz, Univ.-Prof. Dr. Ulrich Förstermann.

Professor Annette Hasenburg aus Freiburg verfügt über eine vielversprechende Expertise in der konservativen und operativen Therapie von Eierstockkrebs und bringt unter anderem das Potential mit, die minimalinvasiv-chirurgischen OP-Verfahren zur Behandlung von Unterleibskrebs in der Klinik und Poliklinik für Geburtshilfe und Frauenkrankheiten auszubauen.

Professor Axel Haferkamp aus Frankfurt gilt auf dem Gebiet der Urologie als erfahrener Onkologe. Er zählt in Deutschland zu den Operateuren mit der langjährigsten Erfahrung mit dem „Da Vinci“-Operationsroboter, der auch an der Universitätsmedizin Mainz zum Einsatz kommt. Darüber hinaus zeichnet sich Professor Haferkamp durch umfangreiche Erfahrungen auf dem Gebiet der rekonstruktiven Urologie aus. Die rekonstruktive Urologie setzt sich aus den Bereichen Harnableitung nach Blasenverlust, Kinderurologie, Harnröhrenchirurgie, Prothetik und Inkontinenzchirurgie zusammen.

Die beiden neuen Einrichtungsleiter sind aufgrund ihrer onkologischen Expertise insbesondere auch ein Gewinn für das Universitäre Centrum für Tumorerkrankungen (UCT). Sowohl Professor Annette Hasenburg als auch Professor Axel Haferkamp werden sich noch persönlich vorstellen.

Über die Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz

Die Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz ist die einzige medizinische Einrichtung der Supramaximalversorgung in Rheinland-Pfalz und ein international anerkannter Wissenschaftsstandort. Sie umfasst mehr als 60 Kliniken, Institute und Abteilungen, die fächerübergreifend zusammenarbeiten. Hochspezialisierte Patientenversorgung, Forschung und Lehre bilden in der Universitätsmedizin Mainz eine untrennbare Einheit. Rund 3.300 Studierende der Medizin und Zahnmedizin werden in Mainz ausgebildet. Mit rund 7.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist die Universitätsmedizin zudem einer der größten Arbeitgeber der Region und ein wichtiger Wachstums- und Innovationsmotor. Weitere Informationen im Internet unter www.unimedizin-mainz.de