Heidelberg – Zum 25-jährigen Jubiläum bringt der “einblick” eine Sonderreihe heraus: je ein Heft für Frauen, Männer und Kinder. Den Anfang macht das aktuelle Heft “Frauen und Krebs”.
Nur etwa die Hälfte aller Frauen zwischen 50 und 69 Jahren kommt der Einladung zum Mammografie-Screening nach. Ein möglicher Grund: über Nutzen und Risiken der Brustkrebs-Früherkennung wird noch immer kontrovers diskutiert. “einblick” hat mit zwei Experten über den aktuellen Wissensstand, die Vorteile und Risiken der Untersuchung gesprochen.
Während einer Schwangerschaft an Krebs zu erkranken – dieser Gedanke ist beängstigend. „Doch so schrecklich die Diagnose auch ist: Die Prognosen für Mutter und Kind sind gut“, berichtet Professor Andreas Schneeweiss. Im aktuellen “einblick” erzählt eine ehemalige Krebspatientin ihre bewegende und Mut machende Geschichte.
Ungefähr die Hälfte der Wissenschaftler und Doktoranden am Deutschen Krebsforschungszentrum sind Frauen. Wie die meisten jungen Menschen stellen sie sich irgendwann die Frage, ob sie Kinder haben möchten – und wenn ja, wann? “einblick” hat mit Forscherinnen am Deutschen Krebsforschungszentrum gesprochen, die von ihrem gelungenen Spagat zwischen Kind(ern) und Karriere berichten.
Weitere Themen im Heft:
– Tumormarkern auf der Spur – die Abteilung von Barbara Burwinkel im Porträt
– Aktiv gegen Erschöpfung – der Effekt von Sport in der Krebstherapie
– Die Frage nach dem Warum – liegt Brustkrebs in den Genen?
– Risikofaktor Hormone? – Wie der weibliche Hormonhaushalt das Krebsrisiko beeinflusst
– Gebärmutterhalskrebs – über PAP-Test, Dünnschichtzytologie & Co.
– Psychoonkologen beißen nicht – warum Patienten über ihre Sorgen sprechen sollten
– „Ich möchte Freunde gewinnen“ – Ulrike Thümmel sucht Förderer für die Krebsforschung
– In Memoriam: Mildred Scheel – die Gründerin der Deutschen Krebshilfe
– 25 Jahre einblick – was wurde eigentlich aus … dem Tansania Tumorzentrum?
Download: Die neue Ausgabe ist unter
http://www.dkfz.de/de/presse/veroeffentlichungen/einblick/download/2012/EINBLICK_01_2012.pdf
als PDF verfügbar.
Das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) ist mit mehr als 2.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die größte biomedizinische Forschungseinrichtung in Deutschland. über 1000 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler erforschen im DKFZ, wie Krebs entsteht, erfassen Krebsrisikofaktoren und suchen nach neuen Strategien, die verhindern, dass Menschen an Krebs erkranken. Sie entwickeln neue Ansätze, mit denen Tumoren präziser diagnostiziert und Krebspatienten erfolgreicher behandelt werden können. Gemeinsam mit dem Universitätsklinikum Heidelberg hat das DKFZ das Nationale Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg eingerichtet, in dem vielversprechende Ansätze aus der Krebsforschung in die Klinik übertragen werden. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Krebsinformationsdienstes (KID) klären Betroffene, Angehörige und interessierte Bürger über die Volkskrankheit Krebs auf. Das Zentrum wird zu 90 Prozent vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und zu 10 Prozent vom Land Baden-Württemberg finanziert und ist Mitglied in der Helmholtz-Gemeinschaft deutscher Forschungszentren.
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