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Fragen und Antworten “unterhalb der Gürtellinie”

Fragen und Antworten “unterhalb der Gürtellinie”

Was Sie über Hämorrhoiden wissen müssen:

Berlin – Juckreiz, Brennen und Nässen am Po – diese Beschwerden kennt etwa jeder zweite Erwachsene in Deutschland. Trotz dieser hohen Zahl an Betroffenen ist das Thema Hämorrhoiden für viele noch immer ein Tabuthema: Die Schilderung von Beschwerden „unterhalb der Gürtellinie“ ist den meisten Menschen peinlich und wird deshalb, so gut es geht, vermieden. Fragen gibt es jedoch mehr als genug: Man muss sich nur trauen, die wichtigsten zu stellen – und liefert am besten auch gleich die passenden Antworten.

Warum machen meine Hämorrhoiden Probleme?
Hämorrhoidalbeschwerden gelten als Zivilisationskrankheit. Eine sitzende Tätigkeit, ungesunde Ernährungsgewohnheiten oder starkes Pressen beim Stuhlgang tragen zur Entstehung von Hämorrhoidalproblemen bei. Das Beruhigende: Hämorrhoidalbeschwerden sind zwar unangenehm, aber nicht lebensbedrohend. Allerdings können Juckreiz und Blutungen auch andere Ursachen haben, deshalb gilt: Besser beim Arzt abklären lassen!

Was tun, wenn ’s juckt und brennt?
Hämorrhoidalbeschwerden verlaufen in unterschiedlichen Phasen: einer akuten Phase mit starken Schmerzen und Juckreiz, folgt eine Phase mit mäßigen Beschwerden und eine symptomfreie Phase. Im Akutfall zählt für Betroffene vor allem eines: schnelle und spürbare Hilfe. Die Arzneimittelkommission empfiehlt hier den Einsatz von lokal betäubenden Wirkstoffen wie Lidocain. Das einzige Arzneimittel gegen Hämorrhoidalbeschwerden mit dem schnell wirksamen Inhaltsstoff Lidocain ist Posterisan® akut Zäpfchen.

Welche Pflege eignet sich in der beschwerdefreien Zeit?
Wer einmal Hämorrhoidalprobleme hatte, neigt leider dazu, sie immer wieder zu bekommen. Deshalb ist es sinnvoll, nach Abklingen der Beschwerden weiter zu behandeln: Die regelmäßige Anwendung eines Hautschutzkomplexes mit Jojobawachs, Cetiol und Bienenwachs (z. B. Posterisan® protect) kann vor erneutem Auftreten der Symptome schützen.

Wie beuge ich neuen Beschwerden vor?
Um künftigen Hämorrhoidalbeschwerden vorzubeugen, gilt: Betroffene sollten ihre Lebensgewohnheiten umstellen. Sehr empfehlenswert ist eine ballaststoffreiche Ernährung: Zum Frühstück eignet sich beispielsweise Müsli oder Vollkornbrot. Außerdem wichtig: Viel trinken! Optimal sind zwei bis drei Liter Mineralwasser, Früchte- oder Kräutertees pro Tag. Bequemlichkeit ist nichts für Hämorrhoidalbeschwerden, deshalb heißt es: Raus aus dem Fernsehsessel! Betroffene verschaffen sich am besten so viel Bewegung wie möglich, indem sie z. B. öfter mal die Treppe nehmen und kleine Besorgungen zu Fuß erledigen. Dann steht einem guten Po-Gefühl bald nichts mehr im Wege.

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