Berlin – Die Legalisierung mit dem Lockmittel zusätzlicher Steuereinnahmen zu verbinden ist hanebüchen.
Anlässlich der Forderung von Frau Knoche, Linkspartei, wegen der Wirtschaftskrise Cannabis und Marihuana zu legalisieren erklärt die Drogenbeauftragte der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Maria Eichhorn MdB:
Die Forderung von Frau Knoche nach einer Legalisierung und Besteuerung von Cannabis und Marihuana ist entlarvend. Die Legalisierung mit dem Lockmittel zusätzlicher Steuereinnahmen zu verbinden ist hanebüchen und zeigt die Geisteshaltung der Linken.
Als stellvertretendes Mitglied im Gesundheitsausschuss des Deutschen Bundestages sollte sich Frau Knoche der wissenschaftlich erwiesenen Gefahren jeglichen Cannabiskonsums bewusst sein. Ihr sollte auch bekannt sein, dass Cannabis als Einstiegsdroge für den späteren Konsum härterer Drogen dient und jugendliche Cannabiskonsumenten ein sechsfach höheres Risiko tragen, später härtere Drogen zu konsumieren, als Jugendliche, die kein Cannabis nehmen. Die Freigabe einer illegalen Droge zu fordern, von der in Deutschland bereits heute 220.000 junge Menschen stark abhängig sind ist unverantwortlich.
Jegliche Bemühungen im Bereich der Prävention werden ad absurdum geführt, wenn der Besitz erlaubt wird.