Mehr Reichweite im Gesundheitsmarkt

Schließen

Registrierung

Melden Sie sich noch heute an, um gezielt und effektiv Ihre Nachrichten in der Gesundheitsbranche verbreiten zu können.

Kontoinformationen

Ansprechpartner:in

Adresse

Kontakt

Es wurde eine E-Mail zur Bestätigung an Sie gesendet. Nach der Bestätigung sind Sie erfolgreich registriert.


Festrede von Sozialministerin Christine Lieberknecht beim Jahresempfang der bayerischen Diakonie

“Stärkere Armutsprävention erforderlich!”

Erfurt/Bamberg – Die Thüringer Ministerin für Soziales, Familie und Gesundheit, Christine Lieberknecht (CDU) wird am Jahresempfang der Diakonie Bayern teilnehmen und die Festrede halten. “200 Jahre – Mitten im Leben” – Unter diesem Motto feiert die bayerische Diakonie in diesem Jahr die 200. Geburtstage ihrer Gründerväter Johann Hinrich Wichern und Wilhelm Löhe. Beide haben die Diakonie in ihrer heutigen Gestalt maßgeblich mitgeprägt.

Termin: Mittwoch, 25. Juni 2008

Uhrzeit: 16.00 Uhr (Beginn der Veranstaltung) 16.30 Uhr (Festvortrag Ministerin Christine Lieberknecht)

Ort: Bamberg, Dominikanerkloster, Dominikanerstraße 2 a, Aula der Universität Bamberg

Das Hauptthema dieser Veranstaltung wird die Armutsbekämpfung sein.

Dazu erklärte die Ministerin im Vorfeld: “Langfristig muss es besser als bisher gelingen, die Spirale aus geringer Bildung und Arbeitslosigkeit zu durchbrechen, denn diese beiden Faktoren sind entscheidend für die Entstehung von Armut. Nur dann ist nachhaltig sichergestellt, dass mehr Menschen als heute aus eigener Kraft ein ausreichendes Einkommen erzielen und ihr Leben ohne Transferleistungen des Staates gestalten können. Wir müssen stärker Armutsprävention im Blick haben. Es ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, alles dafür zu tun, die materielle Situation von Menschen in Armut zu verbessern. Ebenso bedeutend ist es aber, langfristig zu verhindern, dass Menschen in Armutssituationen kommen. Konkret bedeutet das, auf Rahmenbedingungen in Erziehung und Bildung zu drängen, die die Vererbung von Armut durchbrechen und Teilhabegerechtigkeit schaffen; Initiativen und Projekte, die Menschen in Not Hilfe bieten, ideell und durch persönliches Engagement zu unterstützen; solche gesellschaftlichen Entwicklungen und Globalisierungsfolgen, die das Auseinanderklaffen von Arm und Reich verursachen, öffentlich zum Thema zu machen; Ideen und Vorschläge unterstützen, die die soziale Ausgrenzung von Menschen überwinden helfen.”