Seit dem 1. Januar ist das eRezept Pflicht. Laut der jüngsten Ad-hoc-Befragung der Stiftung Gesundheit „Im Fokus“ sagen fast die Hälfte der befragten Ärzte, dass es mit dem eRezept bis auf Kleinigkeiten gut laufe. Ebenso viele bemängeln allerdings auch einen höheren Aufwand, und etwa ein Drittel von den befragten Ärzten berichtet von technischen Problemen. Mit rund 80 Prozent gibt ein Großteil der ebenfalls befragten Apotheker an, dass es Probleme bei der Ausstellung durch die Praxen gibt. Weitere Ergebnisse zum Start des eRezepts lesen Sie hier.
Fachjury begutachtet erneut über 200 Bewerbungen
Auch in diesem Jahr sind – verteilt auf die zehn Kategorien – wieder mehr als 200 Bewerbungen für den Publizistik-Preis der Stiftung Gesundheit eingegangen. Aktuell begutachtet und bewertet die Fachjury alle Einreichungen, um die besten journalistischen Arbeiten für die Nominiertenliste 2024 zu ermitteln. Mit Mareike Brockmann und Demian Frank von der Fachhochschule Fulda sind in diesem Jahr zwei neue Juroren für die Kategorie TV-Beiträge dabei. Hier können Sie mehr über die Fachjury 2024 und den Publizistik-Preis der Stiftung Gesundheit erfahren.
Die Stimmung der Ärzte steigt wieder
Es geht langsam bergauf: Sowohl die aktuelle wirtschaftliche Lage als auch der Blick in die Zukunft ist aus Sicht der Ärzte, Zahnärzte und Psychologischen Psychotherapeuten im 1. Quartal 2024 nicht mehr so düster. Die deutlichste Verbesserung zeigt sich bei den Hausärzten. Dennoch liegt der Wert insgesamt mit -32,8 Punkten nach wie vor im roten Bereich. Hier kommen Sie zu den Ergebnissen der Ärztebefragung.
Digitalisierung, Datennutzung und mehr: Impressionen der DMEA 2024
Zu den 18.600 Besuchern der diesjährigen DMEA in Berlin zählte auch das Stiftungsteam. Topthemen waren unter anderem Patientenplattformen und Interoperabilität von Daten. Beides sind wichtige Lösungsansätze, um die besten Ideen und Konzepte zu vereinen und dem Gemeinwohl zur Verfügung zu stellen. Hier kommen die smarten Tools der Stiftung Gesundheit zum Einsatz, die auf dem großen Datenschatz – dem Strukturverzeichnis der Versorgung – basieren.
Buchbeitrag mit Best-Practice-Beispielen zu Einsatz des Verzeichnisses
Welches Potential haben Gesundheitsnetzwerke und Patientenportale für die Versorgung? Damit beschäftigt sich das Praxishandbuch „Digitale Gesundheitsregionen“, das kürzlich im medhochzwei Verlag erschienen ist. Auch die Stiftung Gesundheit stellt im zweiten Kapitel Einsatzmöglichkeiten des Strukturverzeichnisses vor – zum Beispiel, um den Versorgungszugang für vulnerable Gruppen aufzuzeigen oder lokale Versorgungsstrukturen abzubilden und zu analysieren.
Mit dem Stiftungsbrief zielgenau informiert
Der Stiftungsbrief erscheint etwa alle zwei Monate und ist zugeschnitten auf ausgewählte Zielgruppen. So informiert er beispielsweise Lizenzpartner über neue Service-Funktionen ihrer Arztsuche. Ärzte erfahren jüngste Studienergebnisse, die ihren Praxisalltag betreffen und erhalten konkrete Tipps für ihre Sichtbarkeit im Netz. Für Journalisten liefert der Stiftungsbrief Content für ihre Medien und Infos zum Publizistik-Preis.
Neugierig geworden? Hier abonnieren Sie den Stiftungsbrief.
Über die Stiftung Gesundheit
Wissen ist die beste Medizin – angespornt von diesem Gedanken setzt sich die Stiftung Gesundheit seit mehr als 25 Jahren für Transparenz ein und bietet praktische Orientierungshilfe. Neben ihren satzungsgemäßen Aufgaben führt die Stiftung Gesundheit kontinuierlich Studien durch. Als Basis für zahlreiche Services dient das Strukturverzeichnis der medizinischen Versorgung.