Berlin – Liebe Kolleginnen und Kollegen,
Mit den Reformen der letzen Jahren ist im Gesundheitssystem Schritt für Schritt mehr Wettbewerb eingeführt worden. Wahlfreiheit bei der Kasse, Wahltarife, Hausarztverträge, Arzneimittel-Rabattverträge – das alles eröffnet den Versicherten mehr Möglichkeiten und den Kassen mehr Gestaltungsfreiräume. Auf der gemeinsamen Fachtagung von Bundesgesundheitsministerium und Verbraucherzentrale Bundesverband soll diskutiert werden, welche Rolle dem Verbraucher zukommt und welche Beteiligungsformen die Nutzer des Gesundheitswesens haben müssen. Wir laden Sie herzlich ein, an der Tagung mit Vorträgen und Diskussionsrunden teilzunehmen.
Wann? Donnerstag, 9. Juli 2009, 10:00 bis 12:30 Uhr
Wo? Bundesministerium für Gesundheit, Atrium Friedrichstraße 108, 10117 Berlin
Wer? Ulla Schmidt, Bundesministerin für Gesundheit Gerd Billen, Vorsitzender des Verbraucherzentrale Bundesverbands
Programm der Fachtagung – Wettbewerb, Solidarität und Verbrauchersouveränität im Gesundheitswesen
10:00 Uhr: Einführung Ulla Schmidt, Bundesgesundheitsministerin Gerd Billen, Vorsitzender des Verbraucherzentrale Bundesverbands
10:20 Uhr: Wettbewerbskonzepte, Regulierung und Wahlfreiheit im Gesundheitswesen Prof. Dr. Eckart Fiedler, Universität Köln Prof. Dr. Rolf Rosenbrock, Technische Universität Berlin
11:00 Uhr Interview Interview mit Dietrich Wersich, Senator für Soziales, Familie, Gesundheit und Verbraucherschutz, Hamburg
11:15 Uhr: Wettbewerb und Transparenz im europäischen Vergleich Prof. Dr. Volker Amelung, Medizinische Hochschule Hannover
11:30 Uhr: Podiums- und Plenumsdiskussion Prof. Dr. Norbert Klusen, Vorstandesvorsitzender der Techniker Krankenkasse Dr. Volker Leienbach, Verbandsdirektor und Geschäftsführendes Vorstandsmitglied des Verbands der Privaten Krankenversicherung e.V. Dr. Andreas Köhler, Vorstandsvorsitzender der Kassenärztlichen Bundesvereinigung Stephan Kühnlenz, Leiter der Abteilung Finanzdienstleistungen Stiftung Warentest Dr. Stefan Etgeton, Leiter des Fachbereichs Gesundheit, Ernährung des Verbraucherzentrale Bundesverbands