Berlin – (IGES Institut) Fast jeder fünfte Schlaganfall geht auf Vorhofflimmern zurück. An dieser Herzrhythmusstörung sind rund 1,8 Millionen Menschen in Deutschland nachweislich erkrankt. Zwar wurde in der medikamentösen Prävention bereits viel erreicht. Dennoch besteht über den Zusammenhang von Vorhofflimmern und Schlaganfall immer noch Aufklärungsbedarf.
Wie können noch mehr Schlaganfälle bei Vorhofflimmern verhindert werden? Welche Herausforderungen stellen sich in der hausärztlichen Versorgung? Welche Bedeutung haben die Früherkennung und Diagnostik des Vorhofflimmerns?
Diesen Fragen widmet sich die IGES-Fachtagung
„Versorgungssituation der Schlaganfallprävention bei Vorhofflimmern“
am 11. März 2016, 14.00 – 17.00 Uhr
im Auditorium Friedrichstraße
Friedrichstraße 180
10117 Berlin
Zu den Referenten gehören:
- Prof. Michael Näbauer (Klinikum der Universität München)
- Prof. Thomas Lichte (Otto von Guericke Universität Magdeburg)
- Hans-Holger Bleß (IGES Institut)
- Nikolaus Schmitt (BARMER GEK)
Die Veranstaltung erfolgt mit finanzieller Unterstützung der Unternehmen Bayer Vital, Boehringer Ingelheim Pharma, Bristol-Myers Squibb und Pfizer Deutschland.
Programm und Online-Anmeldung (kostenfrei) unter www.iges.com/SPAF
Über das IGES Institut: Forschen – Entwickeln – Beraten für Infrastruktur und Gesundheit
Das IGES Institut wurde 1980 als unabhängiges Institut gegründet. Seither wurde in über 1.000 Projekten zu Fragen des Zugangs zur Versorgung, ihrer Qualität, der Finanzierung sowie der Gestaltung des Wettbewerbs im Bereich der Gesundheit gearbeitet. Das Spektrum umfasst inzwischen weitere Gebiete der öffentlichen Daseinsvorsorge: Mobilität und Bildung. Das IGES Institut gründet seine Arbeit auf hohe Sach- und Methodenkompetenz und bietet in allen Arbeitsgebieten einen breiten Zugang zu eigenen und zu Datenquellen anderer Institutionen. Zusammen mit den Unternehmen CSG und IMC (beide Berlin), AiM (Lörrach) sowie HealthEcon (Basel) beschäftigt die IGES-Gruppe mehr als 130 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.