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FÄ-Vorstand: Übertragung des Sicherstellungsauftrags auf die Ärztekammern nicht sinnvoll

Pressemitteilung

Essen – Der Vorstand der Freien Ärzteschaft (FÄ) teilt in einer aktuellen Stellungnahme mit, dass er einen Übergang des Sicherstellungsauftrags auf die Ärztekammern nicht für sinnvoll hält. Anders lautende Mitteilungen vom Vortag seitens des Präsidenten Martin Grauduszus seien nicht Beschlusslage oder Position der Organisation.

“Natürlich ist der ambulante Sicherstellungsauftrag in seiner Funktion für die freiberuflichen Ärzte und der Versorgung unserer Patienten zu hinterfragen,” so FÄ-Vorstandsmitglied Wieland Dietrich. „Nun aber den ambulanten Sicherstellungsauftrag auf eine andere Körperschaft des öffentlichen Rechts zu übertragen, die überdies in ihrer Zusammensetzung auch noch Klinik-dominiert ist, betrachte ich als kontraproduktiv”, ergänzt FÄ-Vorstandsmitglied Axel Brunngraber.

Die Sicherstellung einer guten ambulanten Versorgung durch freiberufliche Ärzte ist nur dann zukunftsfähig, wenn die niedergelassenen Ärzte ihre Interessen im Sinne der ihnen anvertrauten Patienten wirklich unabhängig wahrnehmen können“, teilt die 2. Vizepräsidentin der Freien Ärzteschaft, Silke Lüder, mit.