Reichenbach / Fils – Die Resonanz bei den Besuchern der diesjährigen Expopharm in Düsseldorf bestätigt das richtungsweisende Konzept der Pharma Service Station: Schon seit einiger Zeit suchen Apotheker neue Wege, um den Belastungen durch die steigende Anzahl von Nachlieferungen entgegen zu wirken und betroffenen Kunden trotz allem einen umfassenden Service zu bieten. Mit dem Konzept der PSS wird ihnen dafür eine überzeugende Lösung geboten.
Das Lager mit integriertem Abholerterminal befindet sich innerhalb der Apotheke und bietet Platz für bis zu 60 (optional 90) Nachlieferungen. Diese werden durch nur ein Entnahmefach ausgegeben. Damit kann das Terminal, mit nur geringem Platzbedarf, in das Schaufenster oder eine Außenwand eingebaut werden. Der Kunde kann zu jeder Uhrzeit mit einem Sicherheitscode seine Arznei abholen.
Dieses Konzept bietet den unterschiedlichen Zielgruppen einen erheblichen Mehrwert:
– Marketingorientierte Apotheken können durch die Vielzahl der Abholfächer allen ihren Kunden einen reizvollen Service bieten. Diese können schnell und zu jedem gewünschten Zeitpunkt ihre Nachlieferung abholen. Mit wenigen Abholfächern würde dieser Service auf einzelne Kunden beschränkt und die Abholung am selben Tag erzwungen.
– Hochfrequentierte Apotheken reduzieren mit der PSS die Wartezeiten für die Kunden und die Belastung für das HV-Personal. Die Atmosphäre in der Offizin wird spürbar entspannter. Die Bearbeitung und Lagerung der Nachlieferungen wird einfacher und sicherer. Der Botendienst kann auf das Wesentliche begrenzt werden.
– Die Landapotheke kann trotz eingeschränkter Öffnungszeiten die Medikamentenversorgung sicherstellen, ohne den Personalaufwand anpassen zu müssen. Kunden, wie z.B. ortsansässige Pendler, die berufsbedingt kaum die Möglichkeit haben während der Öffnungszeiten die Apotheke zu besuchen, werden wieder in die Lage versetzt die örtliche Apotheke zu nutzen.
Die PSS bietet diesen Nutzen durch die hohe Zahl der Abholfächer und die Lagerung innerhalb der Apotheke. Die Medikamente sind keinen Temperaturschwankungen ausgesetzt und können mehrere Tage im Abholerlager verbleiben. Die durchgängig geringe Fallhöhe schont die Medikamente, auch ohne zusätzliche Umverpackung. Mit nur einem Entnahmefach in der Außenwand oder im Schaufenster wird das äußere Erscheinungsbild der Apotheke kaum verändert. Im Abholfach verbliebene Medikamente werden in einem zusätzlichen Sicherungsfach vor unbefugtem Zugriff geschützt. Fortschrittliche Kunden können per SMS oder E-Mail über die Bereitstellung informiert und an die Abholung erinnert werden. Das Display des Terminals informiert über aktuelle Notdienste und führt den Kunden bei der Bedienung. Alle Vorgänge innerhalb und außerhalb der Apotheke werden protokolliert und stehen für die Dokumentation als Bestandteil des QMS zur Verfügung. Damit wird bereits heute eine der möglichen Auflagen der neuen ApoBetrO erfüllt.
Die wettbewerbsfähigen Kosten für eine PSS mit 60 Lagerfächern inkl. Einbau und bauseitigem Aufwand liegen in der Regel um 19.000EUR . Die PSS – Pharma Service Station wird in Deutschland vom gleichnamigen Hersteller gefertigt und vertrieben.