Mannheim – Der heutige Tag der Gymnastik bietet einen guten Anlass, unsere Motivation für gezielte Bewegung und Fitness auf den Prüfstand zu stellen. Das griechische Wort Gymnastik steht für Turnen, Üben und Schulen. Nun ja, nicht jeder ist der geborene Turner, aber Bewegung tut bekanntlich allen gut. Wären da nicht die beliebten Gegenargumente: „Keine Zeit“, „Nichts fürs Büro und Arbeit“ oder „Nur in der Freizeit“. Und das „Nur in der Freizeit“ wandelt sich auf Grund des akuten Zeitmangels schnell in „Doch nicht in meiner Freizeit“.
Nach aktuellen Befragungen betrachten die meisten Menschen mindestens eine Stunde Bewegung als angemessen, in der Praxis sind sie jedoch im Schnitt nur eine halbe Stunde zu Fuß oder per Fahrrad unterwegs. Jeder Sechste bewegt sich täglich sogar nur maximal 15 Minuten. Warum? Die Ausreden mangelnder Bewegung bleiben gleich: alles eine Zeitfrage, körperliche Einschränkungen und immer wieder die mangelnde Motivation. Die gefährliche Teufelsspirale bei körperlichen Einschränkungen darf hierbei nicht außer Acht gelassen werden: aufgrund der Beschwerden werden Schonhaltungen eingenommen und Inaktivität bevorzugt. Die Einschränkungen werden größer und körperliche Beschwerden nehmen zu. Aktivität wird meist mit Schmerzen verbunden, aber ohne Bewegung und ausreichendes Muskelkorsett ist es nahezu unmöglich einen Ausweg aus diesem Teufelskreis zu finden. Besonders wenig Sport treibt die Gruppe der 36- bis 45-Jährigen. Bei Männern und Frauen gibt es ebenfalls Differenzen. Hätten Sie es gewusst? 45 Prozent der Männer und 53 Prozent der Frauen machen regelmäßig etwas für ihre Fitness. Dabei favorisieren die Frauen lieber dezent zurückhaltend, den gemäßigten Sport, während Männer Sportarten mit (Wett)Kampfcharakter bevorzugen. Frauen besuchen gerne Fitness-Studios, in denen meist Aerobic und Gymnastik ausgeübt wird, Männer dagegen zieht es eher auf die Straße und das Fahrrad. Dazu eine Zahl, die aufhorchen lässt: Auf der einen Seite boomen Sportvereine und Großevents wie Marathon oder B2Run, auf der anderen Seite hat sich laut Studie der Techniker Krankenkasse seit 2007 der Anteil der Sportverweigerer von 47 auf 52 Prozent erhöht.
Expertenstatements und kleine Tricks für Sportmuffel und den (Arbeits-)Alltag
Daniel Kaiser, Sportwissenschaftler und Produktmanager beim Gesundheitsexperten vitaliberty erläutert: „Die wachsende Zahl der Sportverweigerer sollte zu Bedenken geben, ist aber auch nicht völlig unerklärlich. Die heutigen Anforderungen im Arbeitsmarkt, abnehmende Work-Life-Balance und stundenlanges Sitzes fordern ihren Tribut. Erschöpfung und psychische Auslastung beherrschen den Feierabend. Auf Inaktivität folgt Inaktivität und die Menschheit mutiert zu Bewegungsmuffeln. Erfahrungsgemäß brauchen wir regelmäßige Anschubser, aber auch feste Regeln um uns gezielt zu bewegen. Dabei sind viele kleine Unterbrechungen der langen Sitzperioden im Arbeitsalltag Gold wert. Denn heute weiß man, dass passives Sitzen „das neue Rauchen“ ist. Moderne Technologien können die Integration von Bewegung in den Alltag unterstützen. Der Vorteil besteht darin, dass wir zeitlich und örtlich ungebunden unsere Gesundheit mithilfe von z. B. Smartphones verbessern können. Das Thema Motivation sollte nicht unterschätzt werden: denn wer sich selbst für Regelmäßigkeit und kleine Erfolge belohnt, kann eine nachhaltige Verhaltensänderung anstoßen. Apps können dabei Ziele empfehlen und mithilfe der Erinnerungsfunktionen die Motivation hoch halten.“
Bewegungs-Balance Programm hilft beim Erreichen des gewünschten Fitnesslevels
Für das Portal moove – Tu´s für Dich! der vitaliberty GmbH wurde ein gesondertes Programm zum Thema Bewegung entwickelt. Darin enthalten sind vielfältige Übungen für den Bewegungsapparat und eine große Bandbreite an Sportarten wie Joggen, Walken oder Radfahren. Im Online Portal werden auf Basis der individuellen Bewegungsangaben Empfehlungen ausgesprochen, mithilfe derer sich jeder Teilnehmer sein persönliches Fitnessprogramm zusammenstellt. Zusätzlich können ergänzende Trackingtools der neuesten Generation genutzt werden. So können z. B. über Aktivitätssensoren Schritte und Stockwerke im Laufe des Tages erfasst werden. Die Bewegungs-Balance App dagegen lässt auf Wunsch die zurückgelegten Strecken mithilfe von GPS aufzeichnen. Im Anschluss werden gesundheitsrelevante Daten wie Distanz, Geschwindigkeit, verbrauchte Kalorien sowie das Streckenprofil auf dem Smartphone angezeigt. Die App ist Bestandteil des integrierten Gesundheitsprogramms für das Betriebliche Gesundheitsmanagement moove und kommt in zahlreichen Unternehmen zum Einsatz. Die Apps und dazugehörigen Programme sind für die individuelle und persönliche Nutzung konzipiert. Alle moove Apps sind für Android und IOS verfügbar und stehen in den Stores über den Suchbegriff „vitaliberty“ zum Download bereit. Als zentrales Steuerungselement für die Teilnehmer dient das moove Portal, um spielerisch seine individuell vorgeschlagenen Gesundheitsziele zu erreichen.
Mehr Infos: www.corporate-moove.de/das-ist-moove/apps/bewegungs-balance-app/
Über die vitaliberty GmbH
Die Vision der vitaliberty ist es, Unternehmen zu mehr Erfolg und Wettbewerbsfähigkeit durch gesunde und leistungsstarke Mitarbeiter zu verhelfen.
Die vitaliberty GmbH kümmert sich erfolgreich um langfristig gesündere, vitalere und motiviertere Mitarbeiter großer und mittelständischer Unternehmen auf dem deutschen und internationalen Markt. Das innovative Betriebliche Gesundheitsmanagement moove-Tu´s für Dich! verbindet neuste Technologien mit motivierenden und zielgruppengerechten Lösungen. Mit moove werden neue Maßstäbe in Punkto Qualität und Wirksamkeit gesetzt. Damit bewegt die vitaliberty GmbH Menschen und Unternehmen.