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Experten zu Internationalen Gesundheitsvorschriften im Seeverkehr tagen in Hamburg

Pressemitteilung

Hamburg – Hamburg wird einmal mehr seinem Ruf als wichtiger Gesundheitsstandort gerecht. Im Hamburg Port Health Center des Zentralinstituts für Arbeitsmedizin und Maritime Medizin (ZfAM) findet am 3. und 4. April 2008 ein internationaler Expertenworkshop zur Umsetzung der Internationalen Gesundheitsvorschriften (IGV) im Bereich des Seeverkehrs in Europa statt.

Die IGV wurden von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) angenommen und traten im vergangenen Jahr in Kraft. Sie haben zum Ziel, die Ausbreitung von übertragbaren Krankheiten zu verhindern und geeignete Maßnahmen des öffentlichen Gesundheitswesens vorzubereiten. Ein zentraler Bereich sind dabei die sogenannten “Points of Entry”, also internationale Flughäfen, Häfen und Grenzübergangsstellen. Die IGV stellen weltweit eine Herausforderung dar, da die Mitgliedstaaten verpflichtet sind, gewisse Kapazitäten vorzuhalten, um Ereignisse von internationaler Tragweite für die öffentliche Gesundheit zu ermitteln, zu bewerten, zu berichten und darauf reagieren zu können. Einige Länder, wie u.a. Deutschland oder die Niederlande, haben bereits Erfahrungen und können andere maßgeblich unterstützen. Das Hamburg Port Health Center verfügt insbesondere über eine besondere Expertise in der Schiffshygiene und über ein Netzwerk, das andere große Seehäfen in Europa mit einschließt.

Ziel des Expertenworkshops in Hamburg ist es, eine Strategie für die Implementierung der IGV-Vorgaben in Häfen in der Europäischen Region zu entwickeln sowie die Zusammenarbeit und Kommunikation zwischen Häfen bezüglich der Ausstellung von Schiffs-Hygiene-Bescheinigungen und der Entwicklung von standardisierten Verfahren für Schiffsinspektionen anzuregen. Unter Einbeziehung von Experten der WHO, ausgewählter europäischer Häfen und des SHIPSAN-Projektes (als geplantes Trainingsforum der EU-Mitgliedsländer) sowie internationaler Gäste, sollen u.a. zentrale Qualifikationen und Standards für weltweite Workshops erarbeitet werden.

Weitere Informationen zur Veranstaltung erhalten Sie bei Dr. Clara Schlaich, Leiterin Hamburg Port Health Center, Zentralinstitut für Arbeitsmedizin und Maritime Medizin unter der Hamburger Rufnummer 428 89 – 4359 oder unter 428 89 – 4504.