München – Mit Inkrafttreten des Krankenhausstrukturgesetzes zum 01.01.2016 soll die Qualität im Krankenhaus sowie eine solide Finanzierung der Krankenhausbetriebskosten sichergestellt werden.
Ob die Krankenhausreform zum gewünschten Ergebnis führt und ob die wohl größte Herausforderung in der Krankenhausfinanzierung – die Investitionsfinanzierung – damit gelöst wird, darüber diskutieren die Akteure aus dem Gesundheitswesen gemeinsam mit hochkarätigen Referenten wie Thomas Reumann, Präsident der Deutschen Krankenhaus-gesellschaft und Dr. Frank Heimig, Geschäftsführer der InEK GmbH. Die „Beschaffung“ im Bereich Medizin, Pflege und Einkauf nimmt eine zentrale Rolle im Krankenhausmanagement ein und steht im Mittelpunkt der Nachmittagsvorträge. Prof. Dr. Christoph Germer, Direktor der Chirurgischen Klinik und Poliklinik des Universitätsklinikums Würzburg und Lutz Heimann, Pflegedirektor des Klinikum Saalekreis, stellen in Ihren Vorträgen die Auswirkungen der Materialstandardisierung in den Bereichen Medizin und Pflege dar. Der ökonomische Part bei der Beschaffung wird von Dr. Michael Keller, Leiter Strategischer Einkauf der P.E.G. eG, repräsentiert. Informationen zu einem Masterstudium „Einkauf“, durch Prof. Dr. Rainer Riedel, Institut für Medizinökonomie & Medizinische Versorgungsforschung, Rheinische Fachhochschule Köln, runden das Thema ab.
Mit Prof. Dr. Hartwig Bauer, ehemaliger Generalsekretär DGCH sowie Prof. Dr. Rudolf Schmid, Wissenschaftlicher Direktor der FOGS GmbH, moderieren zwei Krankenhaus-Experten das Symposium, das bereits zum 6. Mal durch die P.E.G. eG ausgerichtet wird.
Anmeldungen zu dem Symposium sind per Email: anmeldung@peg-dieakademie.de oder Fax: 089/623002-40 direkt bei der P.E.G. eG möglich. Das ausführliche Programm und weitere Details sind unter www.peg-einfachbesser.de abrufbar.
Die P.E.G. hat derzeit rund 2.800 Gesundheits- und Sozialeinrichtungen als Miteigentümer und bewegt rund 850 Mio. € vermittelte Umsätze im deutschen Beschaffungsmarkt der Gesundheitswirtschaft. Der Schwerpunkt der genossenschaftlichen Leistung liegt dabei vor allem auf der ganzheitlichen Kostenbetrachtung von Beschaffungs- und Behandlungskosten, sowie dem Abgleich mit den Erlösen im Krankenhaus.