Berlin – Rund 7.000 Teilnehmer aus aller Welt werden von 23. bis 25. Mai in der Messe Berlin zum Europäischen Kongress für Orthopädie, orthopädische Chirurgie und Traumatologie (EFORT) erwartet, um aktuelle Trends und neue Studien rund um die Orthopädie zu diskutieren.
Aus Anlass des Europäischen Jahrs des aktiven Alterns 2012 liegt ein besonderer Fokus des Europäischen Orthopädie-Kongresses EFORT auf der Behandlung von Knochenbrüchen in fortgeschrittenem Alter und neuen Empfehlungen zur Behandlung von Brüchen bei Osteoporose-Patienten.
Ein weiterer Schwerpunkt: Zur UN-Dekade der Verkehrssicherheit werden auf dem Kongress unter anderem aktuelle Verkehrsunfall-Statistiken im internationalen Vergleich und wissenschaftliche Belege zum Thema Unfallprävention oder zur Behandlung von Unfallfolgen präsentiert. Verschiedene Crashtest-Methoden werden im Ausstellungsbereich demonstriert. Besonders eindrucksvoll wird ein Live-Auto-Crash die dramatischen Folgen eines Unfalls aufzeigen: Am Freitag, 25. Mai 2012, 10.45, veranschaulicht eine Live-Stunt-Show, welche Folgen es hat, wenn ein Auto mit hoher Geschwindigkeit auf einen geparkten Wagen prallt.
Einige der Themen-Highlights:
– Schwerpunkt Verkehrsunfälle Dekade der Verkehrssicherheit: Unfallzahlen sollen halbiert werden Risikofaktor Zeitumstellung: Neue Studie zeigt Anstieg an Verkehrsunfällen Peitschenschlag-Syndrom: Häufigkeit und Beschwerden – Osteoporose-Knochenbrüche: Neue Leitlinien zur Optimierung der Versorgung – Gelockerte Hüftgelenksprothesen: Biologischer Knochenaufbau statt Metall und Zement – Wachstumsfaktoren und Stammzellen unterstützen Knochenheilung – Nikotin und Knochenheilung: Schädlich oder neues Medikament? – Arbeitsleid und Depression verschlimmern Rückenschmerz
Ausgerichtet wird der Kongress von der European Federation of National Associations of Orthopaedics and Traumatology (EFORT) in diesem Jahr in Kooperation mit der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie e. V. (DGOOC) und dem Berufsverband der Fachärzte für Orthopädie und Unfallchirurgie e. V. (BVOU).
Weitere Informationen zum Kongress und Programm: http://www.efort.org