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eurocom zum Tag der Rückengesundheit: Allensbach-Patientenbefragung zeigt hohe therapeutische Relevanz von Rückenbandagen und Rückenorthesen
Grafik: So helfen Rückenbandagen und Rückenorthesen

eurocom zum Tag der Rückengesundheit: Allensbach-Patientenbefragung zeigt hohe therapeutische Relevanz von Rückenbandagen und Rückenorthesen

Pressemitteilung

Berlin – Die Europäische Herstellervereinigung für Kompressionstherapie und orthopädische Hilfsmittel, kurz: eurocom e. V., veröffentlicht zum diesjährigen Tag der Rückengesundheit am 15. März die Auswertung der Patientenbefragung des Instituts für Demoskopie Allensbach (IfD) zur Nutzung und Wirkung von Rückenbandagen und Rückenorthesen. „Weniger Schmerz, mehr Mobilität“ lautet das Fazit der gleichnamigen Ergebnisbroschüre, die ab sofort unter www.eurocom-info.de/service/publikationen zur Verfügung steht.

Rückenschmerzen zählen in der deutschen Bevölkerung wie in den industrialisierten Ländern überhaupt zu den Volksleiden. Sie sind nach Aussage des Wissenschaftlichen Instituts der AOK (WIdO) eine der Hauptursachen für Arbeitsunfähigkeit und laut Zentralinstitut für die kassenärztliche Versorgung in Deutschland der häufigste Anlass für eine Vorstellung beim Orthopäden. „Rückenbandagen und Rückenorthesen gehören seit Jahrzehnten zum festen therapeutischen Repertoire von Allgemeinmedizinern, Orthopäden und Sporttherapeuten, um dauerhafte Rückenschmerzen zu lindern, Patienten zu mehr Mobilität zu befähigen und so wieder fit für den Alltag zu machen. Dass eine überragende Mehrheit – 81 Prozent – ihrem Hilfsmittel einen hohen bzw. sehr hohen Nutzen attestiert, unterstreicht die therapeutische Relevanz von Rückenbandagen und Rückenorthesen eindrucksvoll.“ So fasst eurocom-Geschäftsführerin Oda Hagemeier die Quintessenz der repräsentativen Patientenbefragung des Instituts für Demoskopie Allensbach zusammen.

Den Teufelskreis des Schmerzes durchbrechen

Schmerzen, Schonhaltung, weniger Mobilität. Rückenbandagen und Rückenorthesen können diesen Teufelskreis des Schmerzes durchbrechen. 84 Prozent der Nutzer von Rückenbandagen/Rückenorthesen haben nach eigener Aussage weniger Schmerzen. Sind vor dem Einsatz einer Rückenbandage/Rückenorthese 90 Prozent der Patienten auf Schmerzmittel angewiesen, können 65 Prozent von ihnen dank ihres Hilfsmittels die Einnahme von Medikamenten reduzieren und 14 Prozent völlig darauf verzichten. Außerdem können 32 Prozent der Patienten eine Operation vermeiden, 18 Prozent hinauszögern. 72 Prozent berichten, dass sie wieder mobiler sind, und 89 Prozent, demzufolge Lebensqualität zurückgewonnen zu haben. 66 Prozent der berufstätigen Patienten, die vor der Behandlung mit einer Rückenbandage/Rückenorthese arbeitsunfähig gewesen sind, können aufgrund ihrer Versorgung ihre Arbeit schneller wiederaufnehmen. Der große Nutzen geht mit hoher Therapietreue einher. 50 Prozent der Anwender von Rückenbandagen/Rückenorthesen tragen ihr Hilfsmittel fast täglich, im Durchschnitt über zehn Stunden pro Tag.

Umfrageergebnisse bestätigen Erfahrung der Orthopädie

„Bandagen und Orthesen sind ein wichtiger Therapiebaustein bei der Behandlung von Rückenschmerzen“, bestätigt Dr. med. René Toussaint, der als Facharzt für Orthopädie und Sportmedizin seit mehr als 20 Jahren Erkrankungen des Bewegungsapparates behandelt. „Wenn die Hilfsmittel mit Maßnahmen wie Bewegungstherapie oder Gesprächen zum persönlichen Verhalten kombiniert werden“, erklärt Toussaint, „kann das die Mehrheit aller berufstätigen Rückenkranken zügig zurück ins Alltags- oder Berufsleben bringen.“ Bandagen und Orthesen reduzieren schmerzhafte und fehlbelastende, schädigende Bewegungen, unterstützen die Wirbelsäule stabilisierend, richten sie auf, regen zur Korrektur an und entlasten schmerzhafte Bereiche. Sie verbessern die Körperhaltung und aktivieren die Rumpfmuskulatur. Der Patient empfindet einerseits weniger Schmerzen, andererseits gibt ihm das Hilfsmittel ein höheres Sicherheitsgefühl. Dadurch kann er in der Regel schneller auch wieder dazu motiviert werden, sich zu bewegen.

Über eurocom
eurocom ist die Herstellervereinigung für Kompressionstherapie, orthopädische Hilfsmittel und digitale Gesundheitsanwendungen. Der Verband versteht sich als Gestalter und Dialogpartner auf dem Gesundheitsmarkt und setzt sich dafür ein, das Wissen um den medizinischen Nutzen, die Wirksamkeit und die Kosteneffizienz von Kompressionstherapie und orthopädischen Hilfsmitteln zu verbreiten. Zudem entwickelt eurocom Konzepte, wie sich die Hilfsmittelversorgung aktuell und in Zukunft sicherstellen lässt. Dem Verband gehören nahezu alle im deutschen Markt operierenden europäischen Unternehmen aus den Bereichen Kompressionstherapie und orthopädische Hilfsmittel an.