Berlin/Brüssel – Die europaweite Debatte über die Zukunft der pharmazeutischen Versorgung und der Apothekensysteme sorgt für Aufruhr im Europäischen Parlament. Das Branchenportal APOTHEKE ADHOC berichtet über eine Resolution, die sich mit den durch die EU-Kommission eingeleiteten Vertragsverletzungsverfahren beschäftigt.
In der Schriftlichen Erklärung, die kürzlich von mehreren italienischen Abgeordneten vorgelegt wurde und noch bis zum 8. Mai zur Unterschrift ausliegt, fordern die Parlamentarier die EU-Kommission auf, “den Willen des Parlaments zu respektieren” und “demokratischere Mechanismen in Erwägung zu ziehen, um anstelle von Gerichtsverfahren Reformen von solcher Tragweite durchzuführen”.
Weiter heißt es in Anspielung auf den expliziten Ausschluss des Gesundheitswesens aus der EU-Dienstleistungsrichtlinie, dass “Entscheidungen im Gesundheitsbereich mit den Bürgern Europas abgestimmt werden müssen”. Der Gesundheitsschutz der Bürger Europas müsse auch bei Betrachtung der Erfordernisse des Binnenmarktes “immer an erster Stelle stehen”.
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