Bad Homburg – Auf dem Weihnachtsmarkt ist das Angebot an Speisen und Getränken groß und ausgefallen. Gesund allerdings scheint es dabei oft nicht zu sein. Die AOK Hessen zeigt, dass der Weihnachtsmarkt durchaus gesunde, nährstoffreiche und fettreduzierte Alternativen zu bieten hat.
Naschereien und Pommes gehören zum Weihnachtsmarkt dazu. Ofenkartoffeln mit Joghurtdip oder Flammkuchen sind aber wesentlich fettärmer. Champignonpfannen und gebratene Maiskolben sind nicht nur weniger fetthaltig, sondern enthalten sogar noch wertvolle Nährstoffe. Soll es lieber Fleisch sein, ist Flammlachs oder Burgunderschinken eine fettärmere Alternative zur Currywurst.
Bei Süßspeisen sind gesündere Alternativen aber schwieriger zu finden. Mandeln sind zwar in ihrer Rohform gesund, allerdings enthält ihre Ummantelung jede Menge Zucker. Maronen sind da kalorienärmer, enthalten viele Proteine und ungesättigte Fettsäuren. Außerdem haben Bratäpfel gar nicht so viel Zucker und Fett, wie mancher annimmt.
Heiße Getränke dürfen in der kalten Jahreszeit für viele Marktbesucher auch nicht fehlen. Zu den Favoriten gehört sicher der Glühwein. Hier sollte jedoch eher zum Apfelsaft oder ungesüßtem Ingwertee gegriffen werden. Der Tee enthält sogar eine Extraportion Vitamin C.
Verzichtet werden muss auf die weniger gesunden Lebensmittel natürlich nicht, solange sie im richtigen Maß genossen werden.
Und: Grundsätzlich sollte auf dem Weihnachtsmarkt auch auf die Hygiene geachtet werden. Wenn die Gläser, Tassen und Teller in der Spülmaschine gereinigt werden, ist alles in Ordnung. Sollte sich das dreckige Geschirr allerdings im Waschbecken befinden, ist Vorsicht geboten.