Hamburg – Die Arzt-Auskunft bietet die Suche nach Ärzten anhand von Diagnose- und Therapieschwerpunkten bzw. Fortbildungen. Seit August 2008 umfasst die Arztsuche zusätzlich die vier Indikatoren ärztlicher Leistung und Güte:
Patienten-Service: Abend-/Wochenendsprechstunden, rollstuhlgerechte Praxis u.a.m.
Patienten-Zufriedenheit: die geprüften Empfehlungen führender Arztbewertungsportale
Qualitätsmanagement: ist QM bereits eingeführt, installiert oder sogar zertifiziert
Medizinische Reputation: der fachliche gute Ruf, den die Kollegen dem Arzt zumessen
“Mit diesem Arzt-Profil sind erstmals verschiedene Güte-Indikatoren in der Breite für jedermann verfügbar – anstelle von nur punktuellen ‘Hitlisten’ – und das in einem Verzeichnis gesammelt,” sagt Dr. Peter Müller, Vorstand der Stiftung Gesundheit. “Neu ist dabei die medizinische Reputation – der fachliche Ruf unter den Kollegen.”
Die zugrundeliegende Forschung hat die Stiftung Gesundheit im Jahre 2001 in Zusammenarbeit mit der Universität Kiel aufgenommen. Weitere Arbeiten erfolgten gemeinsam mit der Universität Hamburg und der DRK-Fachhochschule in Göttingen. “Mehr Forschung muss künftig in die Praxis einfließen,” sagt Prof. Dr. med. Dr. rer. pol. Konrad Obermann, Forschungsleiter der Stiftung Gesundheit. “Denn angesichts der immensen Bandbreite an Erwartungen auf Patientenseite bedarf es feinerer Systeme, um die Arztwahl qualifiziert zu unterstützen. Und um zugleich Ärzten und Patienten bestmöglich gerecht zu werden.”
Die Arzt-Auskunft ist bei den wesentlichen Gesundheits-Portalen wie Stern.de, GesundheitPro.de (Apotheken Umschau), Lifeline.de, Onmeda.de, Wissen.de und vielen weiteren integriert. Auch viele Krankenversicherungen nutzen das Verzeichnis zur Patienteninformation.