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Erstmalige Analyse der sozioökonomischen Struktur der Privatversicherten

Pressemitteilung

Köln – Das Wissenschaftliche Institut der PKV (WIP) zeigt anhand einer Auswertung der aktuellen Einkommens- und Verbrauchsstichprobe des Statistischen Bundesamtes, dass es sich bei den Versicherten der Privaten Krankenversicherung (PKV) um eine sehr heterogene Gruppe handelt. Das Versichertenkollektiv besteht je zur Hälfte aus erwerbstätigen und nichterwerbstätigen Personen, was sich vor allem aus dem relativ hohen Anteil der Kinder und älteren Versicherten in der PKV ergibt. Knapp 25 % der Privatversicherten sind aktive Beamte, 15,7 % sind selbständig tätig und 11,6% gehören zur Gruppe der Arbeitnehmer.


Im PKV-Kollektiv sind alle Schul- und Ausbildungsabschlüsse vertreten. Rund zwei Drittel der erwachsenen PKV-Versicherten sind verheiratet. Insgesamt betrachtet bietet die PKV einen Krankversicherungsschutz für verschiedene soziale Gruppen mit unterschiedlichen Einkommen, für Familien mit Kindern ebenso wie für Studenten oder Rentner. Nur 20 % aller Privatversicherten haben Einnahmen oberhalb der Versicherungspflichtgrenze. Damit widerlegt die Studie, dass in der PKV hauptsächlich Perso-nen mit hohen Einkommen versichert sind.


Die neue Studie des WIP „Die sozioökonomische Struktur der PKV-Versicherten – Ergebnisse der Einkommens- und Verbrauchsstichprobe 2008“ kann im Internet unter www.wip-pkv.de heruntergeladen werden.

Das Wissenschaftliche Institut der PKV (WIP) wurde im Jahr 2005 vom Verband der privaten Krankenversicherung gegründet. Im Mittelpunkt der Forschungstätigkeit stehen Finanzierungsfragen im Gesundheitswesen sowie die Analyse von Leistungsmärkten.