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Erste Online-Umfrage in D/A/CH: „Kennen Sie Ihren echten Hunger?“

Bürgerbefragung soll Antworten liefern, warum die Menschen essen

Frankfurt – Die Antwort auf die Frage, warum wir essen, erscheint natürlich einfach: weil wir Hunger haben. Doch zahlreiche Ernährungsexperten sind der Meinung, die Menschen in Industrieländern könnten sich nicht mehr auf ihr Hungergefühl verlassen (1). Ein Beleg für diese allgemeine Behauptung fehlt jedoch. Um herauszufinden, ob die Deutschen, Österreicher und Schweizer ihren echten Hunger noch kennen und beim Essen auf ihr natürliches Hungergefühl vertrauen, ruft Uwe Knop, Ernährungswissenschaftler aus Frankfurt am Main, die Bürger dazu auf, an der entsprechenden Umfrage auf http://www.echte-esser.de teilzunehmen.

Warum essen wir? Essen wir, weil wir echten Hunger (2) haben oder essen wir aus anderen Gründen – beispielsweise aus Routine, nach Uhrzeiten oder aufgrund gängiger Ernährungsregeln wie „Fünf mal Tag Obst und Gemüse“? Antworten auf diese essenzielle Frage soll die erste grenzüberschreitende Umfrage liefern, die dem Essverhalten der Deutschen, Österreicher und Schweizer auf den Grund geht.

Der Hintergrund der Umfrage ist folgender: Zahlreiche Ernährungsexperten sprechen den Menschen in Industrieländern die Fähigkeit ab, auf ihr Hungergefühl zu vertrauen (1). Doch diese allgemeine „Ess-Entmündigung“ ist nicht mehr als eine vage Vermutung – denn es liegen keine aktuellen Daten vor, die den „Auslöser des Essverhaltens“ hierzulande widerspiegeln. Ungeachtet dessen wird aber häufig behauptet, wir hätten den Zugang zum Hungergefühl verloren – und könnten beim Essen nicht mehr auf unseren Körper, also auf unser hungergesteuertes Essverhalten vertrauen.

Nur essen, wenn man echten Hunger hat

Dabei stimmt selbst die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) der These des Autors Knop (3) „nur essen, worauf man Lust hat, wenn man echten Hunger hat“ im Kern zu: „Ganz grundsätzlich und für gesunde Menschen stimmt seine These vermutlich“, so Antje Gahl, Sprecherin der DGE (4). Aber: Leider hätten viele Menschen den Zugang zum Hungergefühl verloren, stellt auch die DGE fest – bezieht sich dabei jedoch auf eine Quelle, die fast ein Viertel Jahrhundert alt ist (5) – es wird also höchste Zeit, diese antiquierte Feststellung kritisch zu hinterfragen, um aktuelle Antworten zu erhalten: „Warum essen wir?“ Aus diesem Grund ruft Knop die Bürger dazu auf, an der entsprechenden Umfrage auf http://www.echte-esser.de teilzunehmen.

(1) Auszug „HUNGER & LUST“: Stellungnahmen Experten http://www.echte-esser.de

(2) Auszug „HUNGER & LUST“: Wie erkenne ich den echten Hunger? http://www.echte-esser.de

(3) HUNGER & LUST – Das erste Buch zur Kulinarischen Körperintelligenz ist 2010 als zweite Auflage in der Vito von Eichborn-Edition BoD erschienen: Autor Uwe Knop, Ernährungswissenschaftler und Medizin-PR-Experte analysierte mehr als 200 wissenschaftliche Untersuchungen der Jahre 2007 bis 2010 und bestätigt endgültig die Erkenntnis: „Ernährungsempfehlungen entspringen vorwiegend der Fantasie findiger Statistiker. Beweise sucht man hingegen vergeblich. Für unser Essverhalten zählt daher nur eines: volles Vertrauen in die eigenen Körpergefühle Hunger und Lust.“

Hinweis für Redaktionen: Wünschen Sie ein Rezensionsexemplar der erweiterten Neuauflage, schicken Sie einfach eine E-Mail an presse@echte-esser.de (oder bestellen es bei bod http://www.bod.de ).

Bei weiterem Interesse an den Thesen zur Kulinarischen Körperintelligenz: Aktuelle Interviews mit Autor Knop finden Sie auf SPIEGEL ONLINE http://www.spiegel.de (Dez. 10) oder in der FREIEN PRESSE http://www.echte-esser.de (Feb. 11)

(4) Reutlinger General Anzeiger, 1. Feb. 2010: „Der Bauch ist schlau“ http://www.gea.de

(5) Paul, Th., Pudel, V.: Einflüsse auf die Nahrungsaufnahme des Menschen. In: Deutsche Gesellschaft für Ernährung (Hrsg.): Ernährungsbericht 1988, Kapitel 6. Druckerei Henrich, Frankfurt am Main (1988) 203-228 (Mail von DGE-Sprecherin Antje Gahl an Uwe Knop, 6. Januar 2011)