Mainz – 60. Arbeitstagung des Deutschen Kollegiums für Psychosomatische Medizin (DKPM) und 17. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Psychosomatische Medizin und Ärztliche Psychotherapie (DGPM) findet vom 18. bis 21. März 2009 in Mainz statt – Herzliche Einladung und Call for Abstracts Vom 18. bis 21. März 2009 findet in Mainz die 60. Arbeitstagung des Deutschen Kollegiums für Psychosomatische Medizin (DKPM) und die 17. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Psychosomatische Medizin und Ärztliche Psychotherapie (DGPM) statt. Zu ihrem zentralen wissenschaftlichen Kongress laden die beiden Fachgesellschaften einmal im Jahr ein, erwartet werden etwa 1000 Teilnehmer. *Die Tagungsleitung 2009 liegt bei Prof. Dr. Manfred E. Beutel und PD Dr. Matthias Michal von der Klinik und Poliklinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie des Universitätsklinikums Mainz. Tagungsort ist der Campus der Johannes Gutenberg-Universität Mainz.
Das Leitthema in Mainz wird “*Psychotherapeutische Forschung und Psychosomatische Praxis” sein. Mit diesem Leitthema soll der Dialog zwischen Psychotherapieforschung und psychosomatischer Praxis gefördert werden. *Aufgegriffen wird es beispielsweise in den drei zentralen Plenarveranstaltungen “Prozess und outcome in der Psychotherapie”, “Psychotherapie in der Psychosomatischen Medizin” und “Psychotherapie in der Somatischen Medizin”. Daneben gibt es ein umfangreiches Fort- und Weiterbildungsprogramm.
Hintergrund für die Auswahl des Leitthemas ist, dass die Psychotherapieforschung unter den Anforderungen der Evidenzbasierung und Leitlinienorientierung in der Medizin an Bedeutung für die psychosomatische Praxis gewinnt. So werden aktuell psychodynamische und verhaltenstherapeutische Psychotherapien zu wichtigen Krankheitsbildern in einer Reihe von multizentrischen Verbundstudien an psychosomatischen Universitätskliniken entwickelt und geprüft, u. a. zur sozialen Phobie, Essstörungen, somatoformen Störungen und Depressionen bei körperlichen Erkrankungen. Fragen zur Methodendifferenzierung und -integration, Störungsspezifität und Umsetzung wissenschaftlicher Ergebnisse in die therapeutische Praxis, Weiterbildung und Leitlinien können beim Kongress in Mainz mit internationalen Experten diskutiert werden. In wissenschaftlichen Symposien werden verschiedene Störungsbilder – wie Computerspiel- und Internetsucht oder Soziale Phobie – und unterschiedliche Behandlungsformen – etwa Psychotherapie bei chronischen Erkrankungen oder Psychopharmakologie – aufgegriffen.
Die Veranstalter freuen sich insbesondere, dass es für den Kongress 2009 erstmals gelungen ist, zahlreiche weitere Fachgesellschaften für die Mitgestaltung des wissenschaftlichen Programms zu gewinnen.
Als Universitäts- und Landeshauptstadt bietet Mainz mit seiner belebten, sowie kulturhistorisch interessanten Innenstadt und zahlreichen gemütlichen Weinstuben, einen angenehmen Rahmen für den fachlichen und informellen Austausch der Tagungsteilnehmer.
Weitere Informationen – einschließlich Einladung, Ansprechpartner und Call for Abstracts – sind auf der Kongress-Homepage unter http://www.dkpm.de zu finden.