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Erneut Beitragssenkungen in der Privaten Pflegepflichtversicherung

Pressemitteilung Verband der Privaten Krankenversicherung e.V.

Berlin – Anlässlich der zu Jahresbeginn erfolgten Beitragssenkung in der Privaten Pflegepflichtversicherung erklärt der Direktor des Verbandes der Privaten Krankenversicherung (PKV), Volker Leienbach:

“Je nach Alter zahlen Privatversicherte künftig zwischen 2 und 10 Prozent weniger für ihre Pflegepflichtversicherung. Damit sinkt der Beitrag schon zum wiederholten Male – mit dem Resultat, dass unsere Versicherten heute in aller Regel weniger für die Pflegeversicherung aufbringen müssen als bei deren Einführung vor 17 Jahren.

Bezahlte 1995 beispielsweise ein damals 35-jähriger Versicherter 26,41 Euro im Monat, werden für ihn heute im Alter von 52 Jahren nur noch 23,23 Euro fällig. Und das bei zwischenzeitlich mehrfach erfolgter Ausweitung der Leistungsansprüche.

Damit erweist sich eindrucksvoll die Überlegenheit der in der PKV praktizierten Kapitaldeckung gegenüber dem Umlageverfahren der Gesetzlichen Sozialversicherungen. Gesetzliche und Private Pflegeversicherung sind 1995 gleichauf gestartet. Bei uns sind die Beiträge seither mehrfach gesenkt worden, in der umlagefinanzierten Gesetzlichen Pflegeversicherung steigen sie. Das zeigt: Das System der Kapitaldeckung funktioniert sehr gut. Es ist generationengerechter und auf Dauer günstiger, also gut für die Zukunft aufgestellt.

Vor diesem Hintergrund ist deshalb auch zu begrüßen, dass die Bundesregierung die Bürger beim Aufbau einer ergänzenden privaten Pflegevorsorge unterstützen will. Es ist zu hoffen, dass die geplante finanzielle Förderung die Bereitschaft zu privater Vorsorge deutlich erhöhen wird. Zusätzlicher privater Versicherungsschutz mit Kapitaldeckung kann zu durchaus überschaubaren Beiträgen aufgebaut werden.“