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Ernährungsunsinn des Monats Juni 2014: Drei Pommes machen fettFast-Food-Restaurants & Übergewicht: Kein Zusammenhang!
© Dmytro Sukharevskyy / www.fotolia.de

Ernährungsunsinn des Monats Juni 2014: Drei Pommes machen fett
Fast-Food-Restaurants & Übergewicht: Kein Zusammenhang!

Pressemitteilung

München – Wer in der Nähe von Fast-Food-Restaurants lebt und arbeitet, der wird dick, so die Titel zahlreicher Medienberichte. Basis dieser Zeitgeist-Meldungen war wie so oft eine Beobachtungsstudie. „Grundsätzlich kann eine Beobachtungsstudie keine Kausalität, also keine Ursache-Wirkungs-Beziehung belegen“, erklärt Ernährungswissenschaftler Uwe Knop, „aber was hier an Daten geboten wird, das taugt nicht einmal als Korrelation, sondern nur für herzhafte Lacher: umgerechnet drei Pommes am Tag können das Risiko für Fettleibigkeit verdoppeln, so das Fazit der Autoren im renommierten British Medical Journal BMJ.“ Noch Fragen? Sicher nicht…

Doch! Für Udo Pollmer, Wissenschaftlicher Leiter des Europäischen Instituts für Lebensmittel- und Ernährungswissenschaften (EU.L.E. e.V.) stellen sich zwei Fragen: „Wie kommt ein derartiger Nonsens ins BMJ? Und was geht eigentlich in Redaktionen vor, die diesen Quatsch verbreiten? Darf man denen überhaupt noch etwas glauben?“

Schaut man sich Studie genauer an, wird die „Anti-Fast-Food-Propaganda“ noch absurder: Denn hier wurde nicht der Besuch und Verzehr in diesen Gaststätten analysiert – sondern es ging ausschließlich darum …

Den vollständigen Text, zusätzliches kostenloses Material und als Journalistenservice ‘Fragen und Antworten’ zum Thema finden Sie auf www.euleev.de/lebensmittel-und-ernaehrung/ernaehrungsunsinn-des-monats

Hinweis: Der „Ernährungsunsinn des Monats“ erscheint regelmäßig – und zwar immer anlässlich grob fahrlässiger Ernährungs-PR von Universitäten, Instituten & Co., die via bewusste Lancierung von Fehlinformationen den Medien und damit den Bürgern Ernährungsideologie unterjubeln wollen. Wenn Sie den „Ernährungsunsinn des Monats“ auch in Zukunft erhalten möchten, melden Sie sich einfach auf der Website des EU.L.E. e.V. für den NEWSLETTER an (rechts oben, kostenlos und unverbindlich). Die jüngsten „Ernährungsunsinne“ finden Sie im Archiv.