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Ernährungsunsinn des Monats August 2014: Teuflischer AlkoholBesoffen durch Statistik?
© Kzenon / www.fotolia.de

Ernährungsunsinn des Monats August 2014: Teuflischer Alkohol
Besoffen durch Statistik?

Pressemitteilung

München – Der jüngste Ernährungsunsinn hat sich ausnahmsweise einmal nicht durch vollumfängliche Medienpräsenz im deutschsprachigen Raum qualifiziert [1]. Stattdessen bietet diese Studie ein Paradebeispiel ideologisch orientierter Ernährungsmedizin: Es kam genau das Gegenteil dessen heraus, was die Autoren behaupten. Deshalb spricht einiges dafür, dass die realen Daten dieser Meta-Analyse glaubhaft sind. Sie haben nur einen Schönheitsfehler: Das wahre Ergebnis ist politisch nicht korrekt.
Konkret: Laut Abstract hat die Meta-Analyse der University of Pennsylvania gezeigt, dass völlige Alkoholabstinenz besser für die Gesundheit sei als der (moderate) Konsum von Bier, Wein oder Spirituosen [2]. Diese Aussage steht damit diametral zum bisherigen Kenntnisstand, demzufolge ein mäßiger wie regelmäßiger Alkoholkonsum eher vorteilhaft sein sollte. „Die bisherige Datenlage war ja gerade für Abstinenzler nicht sehr schmeichelhaft: geringere Lebenserwartung, mehr Fehlzeiten am Arbeitsplatz und höhere Gesundheitsaufwendungen“, erklärt Udo Pollmer, wissenschaftlicher Leiter des Europäischen Instituts für Lebensmittel- und Ernährungswissenschaften (EU.L.E. e.V.) [3-8]. Allein diese Diskrepanz…

Den vollständigen Text, zusätzliches kostenloses Material und als Journalistenservice ‘Fragen und Antworten’ zum Thema finden Sie auf www.euleev.de/476-ernaehrungsunsinn-des-monats-august-2014-teuflischer-alkohol

Hinweis: Der „Ernährungsunsinn des Monats“ erscheint regelmäßig – und zwar immer anlässlich grob fahrlässiger Ernährungs-PR von Universitäten, Instituten & Co., die via bewusste Lancierung von Fehlinformationen den Medien und damit den Bürgern Ernährungsideologie unterjubeln wollen. Wenn Sie den „Ernährungsunsinn des Monats“ auch in Zukunft erhalten möchten, melden Sie sich einfach auf der Website des EU.L.E. e.V. für den NEWSLETTER an (rechts oben, kostenlos und unverbindlich). Die jüngsten „Ernährungsunsinne“ finden Sie im Archiv.