Mehr Reichweite im Gesundheitsmarkt

Schließen

Registrierung

Melden Sie sich noch heute an, um gezielt und effektiv Ihre Nachrichten in der Gesundheitsbranche verbreiten zu können.

Kontoinformationen

Ansprechpartner:in

Adresse

Kontakt

Es wurde eine E-Mail zur Bestätigung an Sie gesendet. Nach der Bestätigung sind Sie erfolgreich registriert.


Erhöhung der Krankenkassenbeiträge ist Eingeständnis des Scheiterns

Martina Bunge

Berlin – “Nach monatelanger Verzögerungstaktik und Versteckspielerei greift Schwarz-Gelb nun zu Beitragserhöhungen und höheren Zusatzzahlungen der Versicherten. Das ist das vollständige Eingeständnis ihres Scheiterns”, so Martina Bunge zu den Plänen der Bundesregierung, die Krankenkassenbeiträge zu erhöhen. Die gesundheitspolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE weiter:

“Wenn die Bundesregierung die Krankenkassen nicht 2012 ins nächste Finanzloch fallen lassen will, muss sie 2011 anfangen, endlich eine breitere Basis der Einnahmen herzustellen. Dafür muss die Parität zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern wieder hergestellt werden, indem die 0,6 Prozent Mehrbeitrag ausschließlich von den Arbeitgebern zu tragen sind. Und wenn im Zuge dessen die Parität in den Beitragssätzen durchgesetzt würde, also Arbeitgeber und Arbeitnehmer jeweils 7,9 Prozent der Beiträge zahlen würden, könnte man sich alle Zusatzbeiträge sparen. Schwarz-Gelb macht das Gegenteil: Künftig sollen die Versicherten bis zu 10,2 Prozent Beiträge zahlen, die Arbeitgeber hingegen knapp 3 Prozent weniger. Das ist unerhört und vor allem kein zukunftsfähiger Ansatz.”