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Erfolgsgeschichte des Start-Ups Immunkarte

Erfolgsgeschichte des Start-Ups Immunkarte

Pressemitteilung

Leipzig – 21. Dezember 2021

1. Wie entstand die Immunkarte?

Hinter der Gründung der Immunkarte stand die Idee, dass wir eine alltagstaugliche Lösung benötigen werden, mit dem Immunisierte ihren Corona-Immunstatus im alltäglichen Leben ausweisen können. Der ursprüngliche Gedanke hinter der Immunkarte, war es – bereits vor der Ankündigung des digitalen Impfzertifikates der Europäischen Union – Geimpften eine Möglichkeit zu geben, sich als solche auszuweisen um so sicher wie möglich ein gewisses Gesellschaftliches Leben wieder zu ermöglichen.

Ursprünglich begannen wir mit Anti-Körpertests festzustellen ob Antikörper in ausreichendem Maß bei einer Person vorhanden waren. Nachdem neue Erkenntnisse sowohl zu Antikörper-Testungen als auch zu Corona-Impfungen veröffentlicht wurden, hat sich die Immunkarte mehr und mehr auf die Impfungen und weniger stark auf Antikörper-Tests konzentriert, bis Antikörper-Tests bei der Immunkarte schließlich komplett abgesetzt wurden.

Von Beginn an hat die Immunkarte auf eine enge Zusammenarbeit mit vor-Ort Apotheken gesetzt. Die erfolgreiche Verbreitung der Immunkarte in mittlerweile über 9000 Apotheken deutschlandweit wurde maßgeblich durch die voranbringenden Kooperationen mit EL PATO und seine starken Marken und dem Zukunftspakt Apotheke ermöglicht.

Die Immunkarte ermöglichte als eine Art Vorläuferversion bereits ein alltagsfreundliches Immunstatus-Ausweisen bevor das digitale Impfzertifikat der EU auch in Deutschland eingeführt wurde.

Mit dem digitalen Impfzertifikat wurde im Juni 2021 schließlich eine staatliche und Europaweite anerkannte Lösung geschaffen. Die Politik übersah dabei jedoch jene Menschen, die sich nicht derart auf ihr Smartphone verlassen wollen oder überhaupt keines besitzen: Gerade diejenigen die zuerst geimpft waren, gehörten oft einer älteren Gesellschaftsgruppe an, die mit der Handhabung eines digitalen Zertifikats im Alltag vor eine große Herausforerdung gestellt wurden.

Was können Start-ups, wenn nicht pivoten – so haben wir die Immunkarte binnen zwei Wochen umgebaut: Sie bildet seit Juni 2021 den offiziellen Impfpass als alltagsfreundliche physische Scheckkarte ab.

Wir wollten jenen Menschen eine Möglichkeit geben, sicher am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen und vom Restaurant- oder Theaterbesuch nicht ausgeschlossen zu bleiben. Mit steigenden Infektionszahlen und notwendigen härteren Coronamaßnahemen in der vierten Welle, ist zunehmend zu beobachten, dass auch viele Reisende und junge Menschen große Vorteile in der Immunkarte sehen.

2. Wie verbreitet ist die Immunkarte in Deutschland?

Über 3 Millionen Menschen benutzen zum Stand Mitte Dezember 2021 bereits die Immunkarte in Ihrem Alltag.

So kommt es, dass die Immunkarte aktuell in verschiedensten Medien thematisiert wird: tagesschau, Focus, rbb und SWR – um nur einige zu nennen.

Die Immunkarte arbeitet aktuell mit mehr als 9000 Partner-Apotheken in ganz Deutschland zusammen.

3. Wer steckt hinter der Immunkarte?

Der Apotheker Tamim Al-Marie gründete das Leipziger Start-Up Immunkarte im Februar 2021 gemeinsam mit Software-Entwicklern und weiteren Apothekern. Das Ziel: fortschrittliche und innovative Produkte im Apotheken-Markt einführen.

Der deutschlandweite Erfolg der Immunkarte wurde nur durch die enge und äußerst erfolgreiche Zusammenarbeit mit den vor Ort Apotheken möglich, die bis heute die erste Anlaufstelle für Impfzertifikate und Hilfe inmitten der Corona-Pandemie sind. Das junge Start-up schätzt sehr die tatkräftige Unterstützung durch seine im Markt etablierten Partner El-Pato und Zukunftspakt Apotheke.

4. Was kann die Immunkarte, was bewegt Menschen die Karte zu benutzen?

Die Immunkarte ist der digitale Impfpass im Scheckkartenformat – Ganz ohne Smartphone. Rückseitig ist auf der Immunkarte derselbe QR-Code abgebildet wie in der offiziellen CovPass-App oder Corona-Warn-App. Er kann durch alle in der EU verwendeten offiziellen Scan-Apps gelesen werden.
Damit die Einsicht des Impfstatus auch ohne mobiles Endgerät möglich ist, finden Immunkarte-Träger:innen unter dem QR-Code zudem ihren vollständigen Namen, Geburtsdatum, Anzahl der verabreichten Impfungen sowie das Impfdatum der vollständigen Impfung (identisch zur analoge Papierform).

Wir sehen in der Immunkarte vor allem für nicht Digitalaffine einen bedeutenden Mehrwert. Für alle digitalaffinen Menschen gibt es die bequeme Lösung der CovPass-App. Nicht- Digitalaffine sollen sich dagegen mit einem einfachen gefalteten A4-Papierzettel, den Sie tagtäglich mehrere Male auf- und zufalten müssen, ausweisen. Bereits beim gelben Impfpass gab es des öfteren Beschwerden, dass dieser nach kurzzeitiger regelmäßiger Nutzung bereits auseinander fällt. Die Immunkarte bietet genau hier Ihren größten Mehrwert: Menschen ohne Zugang zu einem Smartphone eine alltagstaugliche und robuste Alternative zum Papierzettel anzubieten.

Wir erleben jedoch immer mehr, dass viele jüngere Digital-natives die Immunkarte nicht nur Ihren Großerltern empfehlen, sondern sie auch selbst nutzen. Und das obwohl Sie das digitale Impfzertifikat auf der CovPass-App mit sich führen. Diese Menschen suchen vor allem nach einer Alternative, die unabhängig vom Akkustand des Smartphones die Ausweisung Ihres Impfstatus zuverlässig ermöglicht. So sind auch längere Nächte mit dem Besuch verschiedener Bars oder längere Reisen ins Ausland trotz stets sinkendem Handyakkus kein Problem mehr.

Die Immunkarte bietet eine alltagstaugliche Alternative für alle.