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Erfolgreicher GESUNDHEITSWIRTSCHAFTSKONGRESS 2022 zu Ende gegangen

Mehr Sessions, mehr Mitwirkende, mehr Teilnehmerinnen und Teilnehmer

Hamburg – Mit mehr Teilnehmerinnen und Teilnehmern ist der GESUND­HEITSWIRTSCHAFTSKONGRESS 2022 am heutigen Mittwoch, dem 21. September 2022, zu Ende gegangen. Insgesamt haben mehr als 800 Expertinnen und Experten alle wichtigen Themen der Gesundheitsbranche in Hamburg diskutiert. 270 Referentinnen und Referenten haben in 46 Sessions ihr Wissen und ihre Positionen eingebracht. Für 2023 haben die beiden Kongresspräsidenten Prof. Heinz Lohmann und Senator a. D. Ulf Fink wiederum alle Akteure zum GESUNDHEITS­WIRTSCHAFTSKONGRESS, der dann am 19. und 20. September stattfinden wird, nach Hamburg eingeladen.

Der Gesundheitsunternehmer Prof. Heinz Lohmann hat sein persönliches Fazit des diesjährigen GESUNDHEITSWIRTSCHAFTSKONGRESSES programmatisch zusammengefasst:

Zehn-Punkte-Plan von Prof. Heinz Lohmann

  1. Die Behandlungsprozesse müssen konsequent auf die Bedürfnisse und Erwartungen der zu Behandelnden ausgerichtet werden.
  2. Digitale Workflowtechnologie muss die Mitarbeitenden entlasten und ihnen ermöglichen, ihre Arbeitskraft weitestgehend den Patientinnen und Patienten zu widmen.
  3. Die Gesundheitsberufe benötigen eine präzisere Arbeitsteilung mit Übertragung von Entscheidungsbefugnissen und Verantwortung, insbesondere von der Medizin auf die Pflege.
  4. Beschäftigte müssen am Veränderungsprozess aktiv mitwirken können und ihren wertgeschätzten Platz in Gesellschaft und Betrieb finden.
  5. Die Konzentration komplexer Leistungen und die Vernetzung der Akteure in den Regionen müssen zentrale Elemente des Wandels sein.
  6. Die Ambulantisierung erfordert ein verstärktes Engagement der Krankenhausunternehmen bei der Gründung und beim Betrieb Medizinischer Versorgungszentren.
  7. Die entstehenden Netzwerke benötigen ein eigenständiges Management und bieten für Krankenhausverantwortliche eine zukunftsträchtige Entwicklungsperspektive.
  8. Krankenhäuser müssen sich unter Beibehaltung der Bezeichnung schrittweise zu „Plattformen“ für unterschiedlichste Gesundheitsangebote weiterentwickeln.
  9. Die Bildung von Systempartnerschaften mit innovativen Industrie- und Serviceunternehmen ist unabdingbar, damit sich die Verantwortlichen der Gesundheitsanbieter auf die Neustrukturierung der Behandlungsprozesse über die Institutionsgrenzen hinweg konzentrieren können.
  10. Die Neuordnung des Gesundheitssystems ist nur als Gemeinschaftsleistung aller Beteiligten, insbesondere unter tatkräftiger Mitwirkung unternehmerischer Managerinnen und Manager, erfolgreich zu bewältigen.

Hamburg, im September 2022

Aktuelle Informationen und finden sich unter: www.gesundheitswirtschaftskongress.de