Heidelberg – Seit Ausbruch der Covid-19-Pandemie befindet sich die Krankenhausfinanzierung im Krisenmodus. Neben DRGs und modifiziertem Pflegebudget bestimmen Freihaltepauschalen und Zuschläge zur Kompensation von Mehrkosten für Schutzkleidung sowie Förderungen für die Bereitstellung zusätzlicher Intensivkapazitäten die Finanzierung der Krankenhausleistungen. Nachdem der Gesetzgeber zu Beginn der Pandemie zunächst dafür Sorgen musste, dass die Liquidität der Krankenhäuser gesichert wird, gilt es nun das Zusammenspiel der Erlösarten im Sinne einer Budgetsystematik zu regeln. Dabei wird auch zu beachten sein, dass in Folge des vorsorglichen Freihaltens von Betten für den befürchteten Anstieg von Covid-19-Patienten das nach DRGs zu bemessende Leistungsniveau der Krankenhäuser 2020 im Vergleich zu Vorjahren in den meisten Krankenhäusern deutlich gesunken ist. Wie geht es unter diesen Umständen weiter mit Mehr- und Mindererlösausgleichen und dem Fixkostendegressionsabschlag?
Mit dieser ZENO-Veranstaltung werden Ihnen kompetente und praxiserfahrene Referenten die notwendigen Informationen für die Leistungs- und Entgeltverhandlungen 2021 vermitteln. Die zu berücksichtigenden Einflussfaktoren auf die Verhandlungen durch Änderungen des G-DRG-Systems sowie der gesetzlichen Rahmenbedingungen werden detailliert vorgestellt und mit den Teilnehmern diskutiert.
Referenten:
- Dr. med. Holger Bunzemeier Partner, Roeder & Partner, Senden
- Dr. med. Frank Heimig Geschäftsführer, InEK Institut für das Entgeltsystem im Krankenhaus GmbH, Siegburg
- Dipl.-Bw. Martin Heumann Geschäftsführer, Krankenhauszweckverband Rheinland e.V., Köln
Diese Veranstaltung findet ausschließlich digital statt.
Weitere Einzelheiten zum Programmablauf sowie alle Teilnahmeinformationen finden Sie hier: www.zeno24.de/veranstaltung/entgeltverhandlungen/