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Easy Check-in
Über die Engage Suite tauschen Kliniken, Patienten und Ärzten Behandlungsinformationen aus – für transparente Behandlungsabläufe, die der Patient jederzeit einsehen kann.

Easy Check-in

Agfa HealthCare Engage Suite

Bonn (hg) – Engage Suite, das Gesundheitsnetzwerk von Agfa HealthCare, bietet eine Kiosk-Lösung, die die Patientenaufnahme beschleunigt. Dabei handelt es sich um eine Plattform zum Austausch von Behandlungsinformationen, die Kliniken, Patienten und Ärzten offen steht. Sie bringt klinische Daten aus verschiedenen Systemen zusammen und sorgt für transparente Behandlungsabläufe, die der Patient zu jeder Zeit und an jeder Stelle einsehen kann.

Gesteuerter Workflow

Werner G. ist einer der vielen Dauerpatienten eines Krankenhauses. Heute kommt er zu einem Diagnosetermin, den sein Hausarzt im Gesundheitsnetz der Klinik gebucht hat. Seine Werte hat der Patient ebenfalls dort aktualisiert.

In der Klinik wird G. zu einem zentralen Kioskterminal geleitet, an dem er sich mit seiner Versichertenkarte identifiziert. Das Terminal überprüft, ob es sich um einen bekannten Patienten hält, ob ein vorhandener Abrechnungsfall vorliegt und ob für diesen Tag ein Termin geplant ist. G. wird gebeten, seine Kontaktdaten sowie Hausarztinformationen zu aktualisieren. Wenn alle Daten vorliegen, um den Fall in ORBIS zu aktualisieren und eine Besuchsanlage durchzuführen, wird der Patient aufgefordert, sich zur entsprechenden Abteilung zu begeben.

Dort angekommen, identifiziert sich G. erneut am lokalen Kioskterminal. Als ambulanter Patient, der im gleichen Quartal wiederkehrt, profitiert er so von der automatisierten Aufnahme. Der Termin in ORBIS wird automatisiert auf „gekommen“ gesetzt und die Aufrufnummer erscheint auf dem Display des Aufrufsystems im Wartebereich. Es ist kein weiterer Kontakt zur Anmeldung nötig. Wenn die Leitstelle den Termin in ORBIS auf „aufgerufen“ setzt und einem entsprechenden Behandlungsraum zuordnet, erfolgt ein gut sichtbares und gegebenenfalls auch hörbares Signal über das Aufrufsystem. Der Patient wird anhand seiner Nummer gebeten, sich in den entsprechenden Behandlungsraum zu begeben. All dies passiert im Hintergrund. Weder Mitarbeiter der Klinik noch G. müssen sich weiter um die Einstellungen kümmern.

Bei Patienten, die keinen aktiven Fall haben und daher zur Leitstelle gebeten werden, wird der Termin in ORBIS manuell auf „gekommen“ gesetzt. Dies löst ebenso die Anlage einer Aufrufnummer aus, die über ORBIS ausgedruckt und dem Patienten ausgehändigt werden kann. Danach sind auch solche Patienten im System aufgenommen und werden über das Aufrufsystem verwaltet.

Erfolgreich im Einsatz

Dieser sogenannte Wiederkehrer-Workflow ist bereits in zwei Ambulanzen des Universitätskliniums Schleswig-Holstein umgesetzt. Die Akzeptanz bei Patienten und Krankenhauspersonal ist bisher sehr gut. Für Patienten ist die Aufnahme unbürokratisch und schnell, das Fachpersonal aus der Klinik kann sich auf die Automation der Prozesse verlassen.

Für Werner G. endet der Tag in der Klinik. Seine Untersuchungen sind abgeschlossen und die Ergebnisse und Daten sind über Engage Suite sowohl für seinen Hausarzt als auch für Fachärzte verfügbar.