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Elektronische Gesundheitskarte: Mehrheit fürchtet mehr Kosten und Bürokratie

ONLINE-UMFRAGE

Berlin – Drei Viertel aller Teilnehmer einer aktuellen Umfrage des unabhängigen Branchendienstes GESUNDHEIT ADHOC sind der Ansicht, dass die Einführung der elektronischen Gesundheitskarte (E-Card) nur zu mehr Kosten und mehr Bürokratie führen werde. Weitere 20 Prozent glauben, dass die Verhandlungs- und Überwachungsmacht der Krankenkassen mit der E-Card ansteigen wird. Nur 5 Pozent aller Umfrage-Teilnehmer meinen, dass die E-Card-Einführung zu mehr Transparenz, weniger Kosten und einer besseren Versorgung führen wird.

In der vergangenen Woche startete die Einführung der E-Card in einigen Testregionen. Parallel dazu fand die Online-Umfrage von GESUNDHEIT ADHOC statt. Insgesamt hatten zwischen dem 11. und 17. Dezember 2006 rund 600 Personen an der Befragung teilgenommen.

Die ersten Praxistests finden in den Regionen Flensburg und Zittau statt. Die E-Card soll künftig unter anderem Notfalldaten und elektronische Rezepte speichern und später zum Schlüssel für elektronische Patientenakten werden.

Die aktuelle Umfrage zur Kritik der Bundesländer an der Gesundheitsreform läuft bis Dienstag, 26. Dezember 2006. Nutzer haben die Möglichkeit, unter http://www.gesundheit-adhoc.de ihr Urteil abzugeben.