Berlin – “Die Diskussion rund um das Thema Versorgungsengpässe für Arzneimittel ist zu undifferenziert”, meint Sabine Paukert, die Vorsitzende von VEIA, dem Verband der Einzelimporteure internationaler Arzneimittel. Eine Umfrage unter den Verbandsmitgliedern habe ergeben, dass bei den Einzelimporteuren im vergangenen Jahr keine steigende Nachfrage nach Importen zu verzeichnen war. “Nicht jede Lieferschwierigkeit ist ein Versorgungsengpass. Zumeist stehen Alternativen zur Verfügung“, so Frau Paukert wörtlich: „Für eine Verunsicherung der Verbraucher besteht kein Anlass”. Festgestellt habe man aber, dass viele Apothekenmitarbeiter nicht wüssten, wann sie Einzelimporte von Arzneimittel veranlassen dürften. Deshalb habe man für die öffentlichen Apotheken jetzt ein Merkblatt erarbeitet, das die Apothekenmitarbeiter darüber informiert, was sie bei nicht lieferbaren Arzneimitteln tun können. Das Merkblatt ist unter www.veia-news.de/images/uploads/veia%20apothekeninfo.pdf abrufbar.
Den gesamten Wortlaut der Presssemitteilung:
www.veia-news.de/index.php/aktuelles/65-einzelimporteure-koennen-helfen-versorgungsluecken-bei-arzneimitteln-zu-schliessen.html