Ort: Bundesministerium für Bildung und Forschung, Hannoversche Straße 28-30, 10115 Berlin, Foyer / Zeit: 9. Oktober 2008, 11.15 Uhr – Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen,
wir möchten Sie hiermit herzlich zu einem Pressegespräch mit dem Träger des diesjährigen Nobelpreises für Medizin einladen. Prof. Dr. Harald zur Hausen wird sich persönlich Ihren Fragen stellen.
Harald zur Hausen hat am Deutschen Krebsforschungszentrum in der Helmholtz-Gemeinschaft untersucht, wie Gebärmutterhalskrebs durch Virusinfektionen ausgelöst wird. Seine Forschung hat es ermöglicht, einen Impfstoff gegen die dritthäufigste Krebserkrankung bei Frauen zu entwickeln.
An dem Gespräch nehmen weiterhin teil:
– die Bundesministerin für Bildung und Forschung, Dr. Annette Schavan, – der Präsident der Helmholtz-Gemeinschaft, Prof. Dr. Jürgen Mlynek, – der Stiftungsvorstand des Deutschen Krebsforschungszentrum und Vizepräsident für den Helmholtz-Forschungsbereich Gesundheit, Prof. Dr. Otmar D. Wiestler
Wir würden uns freuen, Sie zu begrüßen und bitten um eine kurze Rückmeldung an presse@bmbf.bund.de. Mit freundlichen Grüßen Helmholtz-Gemeinschaft: Thomas Gazlig Tel: 030 206 329-57 presse@helmholtz.de BMBF: Elmar König Tel: 01888 57-5050 presse@bmbf.bund.de DKFZ: Dr. Stefanie Seltmann 06221 42-2854
Das Deutsche Krebsforschungszentrum hat die Aufgabe, die Mechanismen der Krebsentstehung systematisch zu untersuchen und Krebsrisikofaktoren zu erfassen. Die Ergebnisse dieser Grundlagenforschung sollen zu neuen Ansätzen in Vorbeugung, Diagnose und Therapie von Krebserkrankungen führen. Das Zentrum wird zu 90 Prozent vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und zu 10 Prozent vom Land Baden-Württemberg finanziert und ist Mitglied in der Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren e.V.