Heidelberg – Sehr geehrte Damen und Herren,
Krebszellen und Stammzellen haben einiges gemeinsam: Beide sind ungeheuer wandelbar und können in unterschiedlichste Richtungen ausreifen. Gene, die Stammzellen regulieren, sind häufig auch an der Entstehung von Tumoren beteiligt, Stammzellen wie Krebszellen bewegen sich im Körper und es mehren sich die Hinweise dafür, dass wahrscheinlich die meisten menschlichen Krebserkrankungen aus Stammzellen des Körpers entstehen: Denn viele Tumoren besitzen eine kleine Anzahl unsterblicher Tumorstammzellen, die ständig neuen Nachschub an Krebszellen liefern, für Metastasen verantwortlich sind und vor allem relativ unempfindlich gegenüber Chemotherapie und Bestrahlung sind. Sie stehen darüber hinaus im Verdacht, für das Wiederauftreten von Tumoren nach scheinbar erfolgreicher Therapie verantwortlich zu sein.
Bereits zum dritten Mal diskutieren auf dem Heinrich F. C. Behr-Symposium vom 3.-5.10.2010 am Deutschen Krebsforschungszentrum hochrangige Experten aus aller Welt die neuesten Tendenzen in diesem aufregenden Forschungsfeld, das die gesamte Krebsforschung bereits stark beeinflusst. Wir laden Sie herzlich ein zur Pressekonferenz:
Tumorzellen, Stammzellen, Tumorstammzellen Dienstag, 5. Oktober 2010, 12:30 bis 13:30 Uhr Kommunikationszentrum Raum K1 Deutsches Krebsforschungszentrum, Heidelberg Im Neuenheimer Feld 280 69120 Heidelberg
Ihre Gesprächspartner sind:
Professor Dr. Otmar D. Wiestler Vorstandsvorsitzender und Wissenschaftlicher Vorstand des Deutschen Krebsforschungszentrums Stammzellen bei Gehirntumoren: Neuroonkologie am Deutschen Krebsforschungszentrum
Professor Dr. Andreas Trumpp Leiter der Abteilung Stammzellen und Krebs im Deutschen Krebsforschungszentrum, Geschäftsführer des Heidelberger Instituts für Stammzelltechnologie und Experimentelle Medizin HI-STEM gGmbH Von Stammzellen lernen für die Krebstherapie: Highlights der Konferenz
Professor Dr. Rudolf Jaenisch Whitehead Institute, Massachusetts Institute for Technology MIT, Cambridge, USA Stammzellen aus Körperzellen: Schlüssel zur personalisierten Medizin?
Professor John Dick Director Program in Cancer Stem Cells, Ontario Institute for Cancer Research, University of Toronto, Canada Bösartige Stammzellen bei Leukämien
Privatdozent Dr. Jochen Utikal Klinische Kooperationseinheit Dermatoonkologie am Deutschen Krebsforschungszentrum und Oberarzt an der Klinik für Dermatologie, Venerologie und Allergologie des Universitätsklinikums Mannheim Melanomzellen zu Stammzellen: Ursachenforschung beim Schwarzen Hautkrebs
Alle Journalisten sind auch herzlich zur Teilnahme an der Konferenz eingeladen. Das aktuelle Programm finden Sie im Anhang oder unter http://www.dkfz.de
Wir freuen uns auf Ihr Kommen und bitten um Anmeldung mit dem beiliegenden Antwortformular.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Stefanie Seltmann, Deutsches Krebsforschungszentrum
Rückantwort
Deutsches Krebsforschungszentrum Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Im Neuenheimer Feld 280
69120 Heidelberg
Fax: 06221-42 2968 E-Mail: presse@dkfz.de
Pressekonferenz: Stammzellen und Krebs
Dienstag, 6. Oktober 2010, 12:30 bis 13:30 Uhr Kommunikationszentrum Deutsches Krebsforschungszentrum, Heidelberg Im Neuenheimer Feld 280 69120 Heidelberg
An der Veranstaltung nehme ich
( ) teil ( ) nicht teil ( ) ich bitte um Zusendung der Presseunterlagen per E-Mail ( ) per Post ( )
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