Offenbach – Sehr geehrte Damen und Herren,
am 23. und 24. Februar findet bereits zum fünften Mal der Rhein-Main-Zukunftskongress Krankenhaus & Partner im Büsing Palais / Sheraton-Hotel Offenbach am Main statt. Wir beleuchten einmal mehr die derzeit größten Probleme der Krankenhäuser und diskutieren die dafür besten Lösungen mit ausgewiesenen Experten aus ganz Deutschland.
SCHLAGEN ALTERNATIVE LÖSUNGEN DIE ETABLIERTEN? Von Jahr zu Jahr entstehen immer wieder neue Ideen, alternative Dienstleistungen, Versorgungskonzepte und integrierende Produkte. Unter dem Motto Schlagen alternative Lösungen die etablierten? präsentiert der Kongress in diesem Jahr erfolgreiche Praxisbeispiele und neueste Forschungsergebnisse, denn es ist ein Irrtum, zu glauben, dass bereits alle Möglichkeiten und Neuerungen ausgeschöpft sind, um Krankenhäuser und partnerschaftlich verbundene Gesundheitseinrichtungen medizinisch, organisatorisch und materiell auf bessere Füße zu stellen. Wir wollen einige von ihnen genauer unter die Lupe nehmen und prüfen, ob und inwieweit sie etablierten Lösungen überlegen sind. Ein besonderes Anliegen ist uns die Überlebensfähigkeit öffentlicher Gesundheitseinrichtungen. Im Fokus steht hierbei die Wettbewerbsfähigkeit von kommunalen Krankenhäusern im Vergleich mit privaten Einrichtungen, aber auch, was Kliniken grundsätzlich konkurrenzfähig macht oder nicht.
ZUKUNFTSTHEMA MÄNNERGESUNDHEIT Laut einer Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung haben Männer in Deutschland eine um etwa 6 Jahre geringere Lebenserwartung als Frauen. In jedem Lebensalter ist die Sterberate der Männer höher. Der Anteil männlicher Krankenhauspatienten wird von 1998 zu 2020 von 44,8% auf 48,2% steigen. Die Anzahl männlicher Krankenhauspatienten über 65 Jahren wird sich von 1998 zu 2020 um 80,2% erhöhen. Diese Zahlen haben wir zum Anlass genommen, einen Fokus des Kongresses auf das Thema Männergesundheit zu richten. Wir untersuchen in zwei Sitzungen u. a. die Frage, was Männer von Frauen diesbezüglich lernen können, diskutieren Vorteile und Grenzen von Männergesundheitsprogrammen und widmen uns intensiv dem Thema Burn-out.
Zum Kongress werden auch in diesem Jahr wieder rd. 500 Teilnehmer erwartet: Vertreter von öffentlich-rechtlichen, freigemeinnützigen und privaten Krankenhäusern diskutieren vor dem Hintergrund aktueller Managementerfahrungen und wissenschaftlicher Erkenntnisse mit Unternehmern der Gesundheitswirtschaft, Vertretern der Kassenärztlichen Vereinigungen, Krankenkassen sowie der Ministerien und den Interessenvertretern auf Arbeitgeber- und Arbeitnehmerseite und suchen nach praxisrelevanten Lösungen.
JOURNALISTINNEN UND JOURNALISTEN SIND HERZLICH ZU EINEM PRESSEGESPRÄCH EINGELADEN: Mittwoch, 23. Februar 2011, 12:50 Uhr 13:40 Uhr Sheraton Hotel, Büsing Palais, Berliner Straße 111, 63065 Offenbach, Raum Peter Bernard Akkreditierung unter: http://www.rhein-main-zukunftskongress.de
Ihre Gesprächspartner werden sein:
GERHARD BECKER Geschäftsführer des Klinikums Darmstadt; Vorstandsvorsitzender des VKG – Verein der kommunalen Großkrankenhäuser Region Mitte e. V.
MICHAEL BESELER Kämmerer der Stadt Offenbach; Aufsichtsratsvorsitzender der Klinikum Offenbach GmbH
UNIV.-PROF. DR. ANDREAS J. W. GOLDSCHMIDT Kongresspräsident, Lehrstuhlinhaber für Gesundheitsmanagement an der Univ. Trier; Geschäftsführer der zfb GmbH; Vorstand/Schatzmeister Netzwerk Deutsche Gesundheitsregionen (NDGR e.V.) Berlin
HANS-ULRICH SCHMIDT Geschäftsführer der Klinikum Offenbach GmbH, der OKM GmbH und der zfb GmbH
PROF. DR. MED. ULF W. TUNN 1.Vorsitzender des Interdisziplinären Arbeitskreises für allgemeine und onkologische Urologie Offenbach e. V. (A. O. U.); Leiter der urologisch/andrologischen Praxis des Facharztzentrums am Klinikum Offenbach
Moderation: HOLGER STEUDEMANN Geschäftsführer der Agentur WOK GmbH Berlin; Mitveranstalter des Kongresses
Mit freundlichen Grüßen Prof. Dr. Andreas J.W. Goldschmidt Kongresspräsident Geschäftsführender Leiter des IHCI im Fachbereich WiSo der Universität Trier Geschäftsführer der zfb GmbH Offenbach/Main