Berlin – „Seit 80 Jahren haben wir – trotz milliardenschwerer Förderungen – in der Medizin keinerlei erfolgreiche Innovation, d.h. keinerlei Verbesserung in der Bekämpfung der Sepsis erzielt.
Das Problem sind weder Resistenzen noch schlechte Therapien auf den Intensivstationen. Das Problem ist, dass wir schlichtweg noch nicht verstehen, wie die Sepsis gestoppt werden kann“, Prof. Dr. Adamzik, Universitätsklinikum Knappschaftskrankenhaus Bochum der Ruhr-Universität Bochum.
Prof. Dr. Adamzik stellt das neue Konzept „SYMBARA“ vor und liefert den inhaltlichen Input für die folgende Podiumsdiskussion unter Leitung von Dr. Stefan Hörter (Institut für Versorgungsforschung KBS) und Prof. Dr. Claus-Dieter Heidecke, MBA (Universitätsmedizin Greifswald). Teilnehmer der Podiumsdiskussion sind: Heike Gebhard, MDL (SPD Fraktion im Landtag Nordrhein-Westfalen), Dr. Stefanie Schmitz (Deutsche Rentenversicherung Knappschaft-Bahn-See, Dr. Christian Stephan (KAIROS GmbH).
Jedes Jahr erkranken in Deutschland 140.00 Patienten an einer Sepsis. In den Industrienationen beträgt die jährliche Zuwachsrate dieser Erkrankung seit 10 Jahren 8 – 13%. 59.000 Patienten davon sterben – das sind allein in Deutschland täglich 162 Menschen.
„SYMBARA – Systemmedizinbasierte personalisierte Sepsisanalyse“ – ein neues Konzept zur Bekämpfung der Sepsis stellt sich vom 21.-23.05.2019 auf dem Hauptstadtkongress in Berlin im CityCube auf Stand 7 vor. Der Vortrag findet statt am Mittwoch, den 22.05.2019, 09:30 Uhr, Saal M4.
Mehr Informationen zum Konzept „SYMBARA – Systemmedizinbasierte Sepsisanalyse“ unter www.symbara.de