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Eingriffe am Gehirn: Geschichte, Theorie und Ethik der Neurowissenschaften

Mainzer Kolloquium zur Geschichte, Theorie und Ethik der Medizin lädt im Sommersemester 2008 zu drei Vorträgen ein

Mainz – Das Mainzer Kolloquium zur Geschichte, Theorie und Ethik der Medizin widmet sich in diesem Semester den Forschungs- und Praxisfeldern der Neurowissenschaften und wird an drei Abenden einen Blick auf historische, aber auch auf aktuelle und kontrovers diskutierte Entwicklungen in der Hirnforschung werfen. Das Kolloquium beginnt am 6. Mai 2008 mit einem Vortrag der Medizinhistorikerin Dr. Marietta Meier (Zürich) zu psychochirurgischen Eingriffen in den 1940er und 1950er Jahren, die eine „soziale Heilung“ oder sogenannte Anstaltsbesserung der Patienten erbringen sollten – wofür nicht nur Persönlichkeitsveränderungen, sondern auch Todesfälle in Kauf genommen wurden. Es folgen Referate zu den Themen „Technisierung des Gehirns: Über Grenzen normativer Menschenbilder“ (Dr. Oliver Müller, Freiburg) am 27. Mai 2008 und „Bewusstsein und Willensfreiheit – Zur Reichweite neurowissenschaftlicher Erklärungen“ (PD Dr. Bettina Walde, Mainz) am 10. Juni 2008. Die Vorträge finden jeweils von 18.15 bis 20 Uhr im Seminarraum UG 1125, Am Pulverturm 13, 55131 Mainz statt. Die Öffentlichkeit ist hierzu herzlich eingeladen.

Kontakt und Informationen: Dr. phil. Lara Huber; Univ.-Prof. Dr. Norbert W. Paul, M.A. Institut für Geschichte, Theorie und Ethik der Medizin Johannes Gutenberg-Universität Mainz Tel. 06131 39-37356, Fax 06131 39-36682 E-Mail: huberl@uni-mainz.de http://www.uni-mainz.de