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Einfärben von Schlachtabfällen kommt viel zu spät

GOLDMANN:

Berlin – Anlässlich der Forderungen der Länder im Bundesrat zum Einfärben von Fleischabfällen erklärt der agrar- und ernährungspolitische Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion Hans-Michael GOLDMANN:

Der Vorstoß der Bundesregierung zum Einfärben von Schlachtabfällen kommt fast zwei Jahre nach dem so genannten 10-Punkte-Sofortprogramm und damit viel zu spät. Zudem ist die Kritik der Länder berechtigt, dass mit einem nationalen Vorstoß keine konsequente Durchsetzung von Verbraucheranliegen erfolgt. Schließlich ist immer noch unklar, in welcher Art und Weise dieses K-3-Material eingefärbt werden soll. Hätte die Bundesregierung das Sofortprogramm bereits 2005 umgesetzt, wäre der letzte Gammelfleischskandal in Wertingen zu verhindern gewesen. Die Untätigkeit und Versäumnisse von Bundeslandwirtschaftsminister Seehofer sind eine entscheidende Ursache für die immer wieder auftretenden Lebensmittelskandale in Deutschland.