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Ein Sieg, eine Niederlage – „Jetzt muss ein Ruck durch die Mannschaft gehen“

PRESSEMITTEILUNG

Whistler – Zwei Spiele standen am Dienstag für das deutsche Rollstuhl-Curling Team auf dem Plan und in beiden Partien hatte das deutsche Team so seine Schwierigkeiten. Gegen Italien ging es von Beginn an sehr zäh zur Sache, am Ende stand einer glücklicher 7:6-Sieg zu Buche. „Wir konnten nur gewinnen, weil wir den Italienern im letzten End einen Stein gestohlen haben“, sagte Trainer Helmar Erlewein.

Im abendlichen Spiel gegen Großbritannien gab es hingegen eine herbe 2:9-Niederlage einzustecken. Schlechtes Eis – ob zu langsam oder von zu unterschiedlicher Beschaffenheit – könne laut Erlewein nicht wirklich der Grund für das schlechte Ergebnis sein. Eine Erklärung fällt ihm schwer, die Enttäuschung überwiegt. „Zwei Siege wären für die direkte Qualifikation für das Halbfinale sehr wichtig gewesen. Aber es ist nach wie vor alles offen. Jetzt muss nur ein Ruck durch die Mannschaft gehen.“ Angesichts einer möglicherweise voll besetzten Halle mit 4.000 einheimischen Fans könnte das nächste Spiel gegen Kanada jedoch eine Zerreißprobe werden. „Aber vielleicht hat die Atmosphäre auch eine befreiende Wirkung“, hofft der Trainer.