Berlin – «Mehr für die Gesundheit tun» ist bei den Vorsätzen für das neue Jahr das Top-Thema: Weniger Stress, mehr Bewegung, gesündere Ernährung. Die «Krankmacher» im Alltag sind bekannt, aber alle Jahre wieder das gleiche Problem: Bald sind die guten Vorsätze wieder vergessen.
Für Eltern und Kinder bieten die Mutter-/Vater-Kind-Kliniken der AWO (www.gesundheitsservice-awo.de ) konkrete Unterstützung, damit aus Vorsätzen auch Taten werden. «Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr»: Gesundheitserziehung sollte so früh wie möglich anfangen. Der Stress im Alltag führt häufig dazu, dass Eltern und Kinder diese Gemeinsamkeit gar nicht erst entwickeln. Die Gründe dafür können vielfältig sein: Belastungen am Arbeitsplatz, Beziehungsprobleme, Arbeitslosigkeit oder Schulden. An die Gesundheit denkt man/frau zuletzt – und irgendwann hat sich der Dauerstress zur chronischen Erkrankung verfestigt, unter der die ganze Familie leidet.
Eine Mutter-Vater-Kind-Kur bietet die Möglichkeit, dass Eltern und Kinder gemeinsam Wege zu mehr Gesundheit erkunden. Dabei geht es nicht nur um die Behandlung der Krankheitssymptome – genau so wichtig ist es, den Kurerfolg durch neue Verhaltensweisen im Alltag zu sichern: Mehr Gelassenheit in der Erziehung, Zeitinseln, in denen die Gesundheit im Vordergrund steht, gemeinsame Rituale (zusammen etwas unternehmen, gemeinsame Mahlzeiten).
Der AWO Gesundheitsservice www.gesundheitsservice-awo.de hilft bei der Antragstellung: Adressen der Kurberatungsstellen, Antragsformulare zum Download. Die telefonische AWO-Hotline 01803-344723 (Anruf 9 ct/min.) hilft auch gerne persönlich weiter.
Jetzt mit dem Hausarzt sprechen, die Kur beantragen und im Frühjahr die Kur genießen.