Berlin – Im Juni ging in den sozialen Medien die Kampagne ECHT-Kinderkrankenpflege an den Start. Ziel ist es, die Gesundheitsversorgung von Kindern und Jugendlichen in den kommenden Jahren sicherzustellen. Berufsanfänger:innen und Berufswechsler:innen mit besonderer Empathie für Kinder und Jugendliche soll die Kampagne die Kinderkrankenpflege als sinnstiftende, zukunftsfähige Tätigkeit nahebringen.
“Der Rückgang der Absolventen:innen in der Kinderkrankenpflege ist dramatisch. Wir müssen daher dringend mehr junge Menschen für diesen Ausbildungsberuf gewinnen”, sagt Birgit Pätzmann-Sietas, Mitglied des Gesamtvorstandes des Bündnisses KJG und der Kommission Frühe Betreuung und Kindergesundheit. Und: Ganz wichtig ist es, zu vermitteln, dass auch in der neuen, generalistisch ausgerichteten Pflegeausbildung weiterhin die Möglichkeit einer zielgerichteten Ausbildung für die Kinderkrankenpflege besteht“, so Pätzmann-Sietas.
Mit Grafiken und Videoclips, die auf potenzielle Bewerber:innen und deren Eltern ausgerichtet sind, macht die Kampagne auf die Vielseitigkeit des Berufs der Gesundheits- und Kinderkrankenpflege aufmerksam. Kliniken, Pflegeschulen, Verbände und andere interessierte Einrichtungen sind eingeladen, eigenes Material für die Kampagne bereitzustellen oder für die Kampagne auf den eigenen Internetpräsenzen zu werben.
Informationen zur Gesundheits- und Kinderkrankenpflegeausbildung bietet die Website https://www.kinderkrankenpflegeausbildung.de.
Die Social Media-Präsenzen der Kampagne sind unter www.facebook.com/Kinderkrankenpflegeausbildung, www.instagram.com/kinderkrankenpflegeausbildung und www.youtube.com/@Kinderkrankenpflegeausbildung zu erreichen.
Information: Das Bündnis Kinder- und Jugendgesundheit e.V. ist ein Zusammenschluss der kinder- und jugendmedizinischen Gesellschaften und Verbände sowie der Kinderkrankenpflege und Elternverbände in Deutschland. Das Bündnis koordiniert die gemeinsamen Ziele und Aufgaben seiner Mitglieder zum Wohle und zur bestmöglichen gesundheitlichen Versorgung von Kindern und Jugendlichen.