Berlin – Wir unterstützen den von der SPD eingebrachten Gruppenantrag zur heroingestützten Diamorphinsubstitution und begrüßen, dass sich die SPD aus der unverantwortlichen Blockadehaltung der CDU/CSU-Fraktion gelöst hat, so Monika Knoche. Die drogenpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE weiter:
Damit ist die Obstruktionspolitik der CDU/CSU endlich gescheitert. Schon im Jahr 2006 hat DIE LINKE als erste Fraktion im Deutschen Bundestag eine gesetzliche Regelung der Heroinbehandlung Schwerstabhängiger eingefordert (16/2503). Unsere zentralen Forderungen hat die SPD in ihrem Gruppenantrag übernommen. In einigen weiteren, von der LINKEN geforderten Änderungen, wie etwa die Gewährleistung der Therapiefreiheit von Ärztinnen und Ärzten könnte der Antrag noch nachgebessert werden.