Mehr Reichweite im Gesundheitsmarkt

Schließen

Registrierung

Melden Sie sich noch heute an, um gezielt und effektiv Ihre Nachrichten in der Gesundheitsbranche verbreiten zu können.

Kontoinformationen

Ansprechpartner:in

Adresse

Kontakt

Es wurde eine E-Mail zur Bestätigung an Sie gesendet. Nach der Bestätigung sind Sie erfolgreich registriert.


Drogenbeauftragte und Apotheker gemeinsam gegen Medikamentenabhängigkeit

Gemeinsame Pressemitteilung

Berlin – Apotheker verstärken ihr Engagement gegen die Abhängigkeit von Medikamenten und den Missbrauch von Arzneimitteln. Bei dem heutigen Symposium „Medikamente: Abhängigkeit und Missbrauch“ wird ein neuer Leitfaden zur apothekerlichen Praxis vorgestellt.

Dazu die Drogenbeauftragte der Bundesregierung, Sabine Bätzing, MdB: „Auch bei verschreibungspflichtigen Medikamenten mit Abhängigkeitspotenzial kommt den Apothekern eine wichtige Beratungsfunktion zu. Denn nur sie können erkennen, wenn verschiedene Ärzte Medikamente mit gleichen oder ähnlichen Wirkstoffen verordnen. Deshalb begrüße ich den Leitfaden und das Engagement der Apotheker ausdrücklich.“

„Nach dem heutigen Auftakt werden wir der Medikamentenabhängigkeit in den kommenden Monaten mehr Aufmerksamkeit widmen. Denn die Apotheker haben gemeinsam mit den Ärzten eine wichtige Funktion im Patientenschutz“, sagt Magdalene Linz, Präsidentin der Bundesapothekerkammer.

Bundesweit sind nach Schätzungen der Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen e.V. (DHS) etwa 1,4 Millionen Menschen abhängig von Medikamenten. Der Großteil entfällt dabei auf Beruhigungsmittel vom Typ der Benzodiazepine. Hinzu kommt die – teilweise unwissentliche – missbräuchliche Anwendung von Medikamenten aus der Selbstmedikation, etwa von Abführmitteln, Nasentropfen oder Schmerzmitteln.

– mehr Informationen unter http://www.drogenbeauftragte.de und http://www.abda.de –