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Dreyer/Miles-Paul: Teilhabe blinder und sehbehinderter Menschen verbessern

Tag des weißen Stockes

Mainz – Anlässlich des Internationalen Tages des weißen Stockes treten die rheinland-pfälzische Sozialministerin Malu Dreyer und der Landesbeauftragte für die Belange von Menschen mit Behinderungen Ottmar Miles-Paul dafür ein, dass die Teilhabe blinder und sehbehinderter Menschen weiter verbessert wird. 1969 wurde der 15. Oktober von den Vereinten Nationen zum Internationalen Tag des weißen Stockes ausgerufen, um auf die Situation blinder und sehbehinderter Menschen aufmerksam zu machen.

„Auch wenn in Rheinland-Pfalz in den letzten Jahren eine Reihe von Initiativen zur Verbesserung der Teilhabe blinder und sehbehinderter Menschen voran getrieben wurden, gibt es noch viel zu tun. Gerade im Hinblick auf die Verbesserung der Mobilität sind beispielsweise mit akustischen Signalen ausgestattete Ampeln, Leitlinien zur Orientierung blinder und sehbehinderter Menschen, aber auch eine bessere Beschriftung von Schildern in Geschäften und Gebäuden eine wichtige Voraussetzung für eine bessere und gefahrenfreie Orientierung“, erklärte Sozialministerin Dreyer. Die in Rheinland-Pfalz gültige Regel, dass Gebäude auch für blinde und sehbehinderte Menschen auffindbar gestaltet werden müssen, habe in den letzten Jahren zu einer Reihe von Veränderungen geführt. Das Leitsystem in der Mainzer Innenstadt oder Leitstreifen an der Staatskanzlei und zum Sozialministerium seien hierfür gute Beispiele, die Nachahmung finden müssten.

„Wichtig ist aber auch, dass sich blinde und sehbehinderte Menschen verstärkt in die Öffentlichkeit wagen und am Leben mitten in der Gesellschaft teilnehmen. Der Einsatz von Hilfsmitteln wie Lesebrillen, des Blindenstocks oder von Blindenführhunden kann dabei helfen und viele Türen für die gesellschaftliche Teilhabe öffnen“, so der Landesbehindertenbeauftragte Ottmar Miles-Paul, der selbst von Geburt an sehbehindert ist.